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SURAL RESORT

- Stern: *****
- Gebiet: Side - Colakli
- Entfernung zum Flughafen: Antalya (AYT), 55 Km / 55 Minuten
- Entfernung ins Stadtzentrum: Side, 9 Km / 10 Minuten
- Entfernung zum Strand: 0 Meter / 0 Minuten
- HIT: 34803
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besichtiguns Orte

Wenn Sie während Ihres Aufenthaltes die Möglichkeit haben, dann besuchen Sie das Museum in Antalya. Es wurde 1922 von Süleyman Fikri Erten gegründet. Zuerst hatte es seinen Platz in der Allaaddin Moschee, später zog es um in die Yivli Minare. Seit 1972 befindet es sich an seinem heutigen Platz. 1988 gewann das Museum den Jury-Preis des Europäischen Zentralrates. Es verfügt über 13 Ausstellungsräume, eine Freiluftgalerie und einen Garten. Der Großteil der Exponate besteht aus ethnografischen Kunstarbeiten, die Ausgrabungen im Umkreis von Antalya stammen. Die wichtigsten Teile sind die Skulpturen aus der Zeit der Römischen Herrschaft. Amerika, Deutschland, Frankreich, Österreich und die Türkei führen ihre Arbeiten im Gebiet unter der Koordination der Museumsveranwortlichen weiter. In den Ausstellungsräumen finden Sie tausende chronologische Informationen von den ersten Siedlern bis zur heutigen Zeit in Antalya.
- Man darf fotografieren und filmen, allerdings sollte für professionelles Filmen die Genehmigung des Museums eingeholt werden.
- Das Museum beheimatet auch eine Bücherei, jedoch darf man die Bücher nicht mit nach draußen nehmen.
Antalya Museum : Konyaaltı Caddesi / Antalya, Tel: (0242)- 241 45 28
Yivli Minaret und Kesik Minare Moschee

Yivli Minare (Yivli Minarett - Alaaddin Moschee - Zentrum):
38 mt. minaresi ile Antalya’nın sembolüdür.
Das Yivli Minaret befindet sich im Zentrum von Antalya am Kalekapısı. Im Jahr 1230 wurde es als byzantinische Kirche erbaut und 1225 in eine Moschee umgewandelt. Im 14. Jahrhundert wurde sie zerstört und erneut aufgebaut. Das 38 Meter hohe Minarett ist das Symbol von Antalya.
Kesik Minare Cami (Abgeschnittenes Minarett - Korkut Cami-Cami-i Kebir- Zentrum):
Das Kesik Minare Cami befindet sich im Gebiet Kaleiçi, im Zentrum von Antalya. Es wurde im 2. Jahrhundert als römischer Tempel erbaut und hatte zu diesem Zeitpunkt kein Minarett. Es wurde in den 600 Jahren neben eine andere byzantinische Kirche erbaut. Nachdem die Seldschuken Antalya eroberteten, wurde es in eine Moschee umgewandelt und damit entstand auch das Minarett. Beim großen Brand von 1846 wurde vieles beschädigt und verlassen.

Aspendos wurde von Leuten aus Argos gegründet. Es war bezeiten die wichtigste Stadt dieses Gebietes. Die Relikte, die man heutzutage sieht, stammen aus der römischen Zeit. Das Theater, eines der besten Beispiele der römischen Architektur, ist immer noch aktiv und wird für künstlerische Veranstaltungen genutzt. Es wurde von dem Architekten Zenon erbaut und hat eine Kapazität von 3000 Plätzen. Seit 1994 ist das Theater Gastgeber für das Internationale Aspendos Oper und Ballett – Festival. Das neben dem Theater liegende Stadion ist eines der besterhaltensten Bauwerke der Stadt. Agora, Basililka und das Nymphaeum sind weitere Bauten in der Umgebung, die sehenswert sind. Aspendos, das 48 km von Antalya entfernt liegt, ist zu erreichen über die Landstraße Antalya – Alanya, wenn Sie nach der Ortschaft Serik rechts abbiegen.

Arykanda befindet sich in dem liebenswerten Ort Finike. Man glaubt, das es bereits 2000 vor Christi hier Leben gegeben hat. Allerdings stammt das gefundene antike Geld aus der Zeit von 500 vor Christi, noch älteres Geld wurde nicht entdeckt. Hier sollte man sich die antiken Bauten wie das Bad, die Agora, das Theater, das Odeon, das Stadion und die Negropole ansehen. Arikanda befindet sich am 17. km auf der Landstraße Finike-Elmalı in Richtung Elmalı.

Alarahan liegt an der Seidenstraße und wurde 1231 von Sultan Alaaddin Keykubat als Karawanserei erbaut. Im Inneren des Gebäudes befinden sich eine Moschee, ein Türkisches Bad und ein Brunnen. Alarahan wurde vor ein paar Jahren restauriert und als Restaurant genutzt. Es ist eines der besten Beispiele der seldschukischen Architektur, die Sie unbedingt mit eigenen Augen gesehen haben müssen.... Alarahan befindet 37 km westlich von Alanya.
Alara – Burg :
Die Alara-Burg wurde in Gewölbeform auf einem sehr steilen Felsen errichtet. Selbst die Besetzer hatten sich vor diesem Felsen gefürchtet. Der einzige Weg, um die Burg zu erreichen, führt durch die Tunnel innerhalb der Felsen, durch die Sie klettern müssen. Für diese Wanderung benötigt man festes Schuhwerk, eine Taschenlampe und ein wenig Motivation. Nach 45 Min. Wanderung bergaufwärts werden Sie fasziniert von der Burg und dem Ausblick sein.

Eine der wichtigsten Städte Pisidyas ist Selge. Sie befindet sich in einem Naturschutzpark inmitten einer wunderschönen Landschaft, liegt in einer Höhe von 950 m und ist ungefähr 13 km von der Oluk-Brücke entfernt. Selge ist Anlaufpunkt für Touristen die auf Safaritour gehen. Man kann sich dort die Stadtmauern, Türme, Zysternen, den Zeustempel, Agora, Stadion, Theater, Gymnasium und die Nekropole ansehen.

Demre ist nicht nur ein touristisches Zentrum, sondern auch ein landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Mit den Treibhäusern, die hier dicht angesammelt sind, wird hier jegliches Gemüse gezogen. Die touristische Bedeutung ist auf die St. Nikolaus–Kirche und das antike Myra zurückzuführen. St. Nikolaus (Nikolaus) wurde in der Nähe von Patara als Kind einer reichen Familie geboren, wuchs hier auf, arbeitete als Bischof und verstarb 343 nach Christi.
St. Nikolaus wurde in einer Kirche beerdigt, die seinen Namen trug. Diese Kirche wurde 529 beschädigt und erst unter dem byzantinischen Herrscher Justinian wieder restauriert. 1087 kam eine Gruppe italienischer Seefahrer nach Demre, öffnete das Grab des St. Nikolaus und brachte seine Knochen in Beuteln nach Bari in Italien. Die anderen Relikte sind im Museum von Antalya zu sehen.
Myra
Der Blick von der Akropolis nach Demre, über die Kunststoff-Gewächshäuser hinweg, machen diesen Blick zu einem interessanten Bild.
Wenn von der St. Nikolaus Kirche nach Norden blickt, sieht man in die Felsen eingehauene Grabsteine. An der Stelle, an der die monumentalen Grabsteine stehen, befindet sich die antike Stadt Myra.
Myra war eine der stärksten Städte der Lykischen Vereinigung und hatte 3 Stimmrechte.
Die Geschichte der Stadt geht bis ins 5. Jahrhundert vor Christi zurück. Mit der Verbreitung des Christentums kam einer der Jünger Jesus, St. Peter, hierher. Die Stadt ist mit bis heute erhaltenen Skulpturen, Säulen und Reliefs geschmückt. Manche der in die Felsen eingehauenen Grabsteine befinden sich neben dem Theater. Wenn man von der Akropolis nach Demre schaut, sorgt die Spiegelung der Sonnenstrahlen auf die mit Plastik überzogenen Treibhäuser für einen interessanten Anblick.

Vom Jachthafen Andriake nahe der antiken Stadt Myra werden Bootstouren in die Region Kekova, die für ihr sauberes Wasser berühmt ist, angeboten. Im Norden der Insel Kekova kann man Überreste der versunkenen Stadt Appolonia sehen, die bei einem Erdbeben im Meer untergegangen ist. Gegenüber der Insel befinden sich die antiken Städte Simena und Theimious.

Der Nationalpark befindet sich 92 km nordöstlich von Antalya. Der Köprü-Fluß entspringt im Taurusgebirge im Süden des Eğridir-Sees. Der nach Süden fließende Fluß ist ein wichtiger Teil des Nationalparks und bietet in seinem 120 km langen Tal zahlreiche Schönheiten.
Durch seinen Ablauf zum Meer hat der Köprü-Fluß in diesem Gebiet das Gelände in hunderttausend von Jahren ausgehöhlt und damit ein Naturwunder entstehen lassen. Das zwischen dem Dorf Bolasan und dem Bezirk Beşkonak liegende Tal des Köprüçay Flußes ist 14 km lang und im Durchschnitt mit 100m (an manchen Stellen 400 m) Erhöhungen der längste Canyon des Landes. Die antike Olukköprü (Olukbrücke), wo der Canyon endet, ist heute ein wichtiger Bestandteil der Verkehrsverbindungen, die man benötigt, um um dieses Gebiet zu erreichen. In der letzten Zeit wurde die Überquerung der antiken Brücke mit schweren Fahrzeugen verboten. Im Canyon kann man den Raftingsport ausüben, was viele Touristen hierher zieht.
KORKUTELI ÇAYBAŞI BAD (DEDE KORKUT DIYARI)
Liegt in einem wunderschönen Garten in der Nähe des Caybasi Viertels. Es ist nicht bekannt, wann es gebaut wurde, jedoch zeigen uns seine architektonischen Merkmale, dass es aus dem 16. oder 17. Jahrhundert stammen muss.
KORKUTELI SİNANEDDİN MEDRESESİ

Nach der Inschrift der Medrese, nahe der Korkuteli Alaaddin Moschee muss sie um 719 von El Emin Sinaneddin Chalisgebaut worden sein.

Olimpos befindet sich im Süden der Türkei, 90 km von Antalya entfernt, in der Nähe von Kemer. Olimpos war Mitglied der Lykischen Vereinigung. Die hier gefundenen Münzen stammen aus dem 2. Jahrhundert v.Chr..
Den Olimpos – Nationalpark, der sich in der Adrasan – Bucht befindet, erreichen Sie mit dem Auto. Da es in dieser Region viele Trinkwasserquellen gibt, wachsen hier verschiedene Pflanzen und Baumarten. Diese haben allerdings auch zum Einsturz vieler historischer Relikte geführt, die nun unter ihnen vergraben sind. Auf der anderen Seite des Flußes befindet sich eine byzantinische Basilika und ein antikes Theater mit einer Kapazität von 3000 Personen, von dem man heute nur den Eingang sehen kann. Im Nachbarort Çıralı können Sie Chimaera, wo sich das ewig brennende Feuer befindet, besichtigen. Die Quelle dieses Feuers sind Metangase, die durch Sprünge in der Erde an die Oberfläche steigen. Während Ihres Besuches können Sie Mausoleen, Grabsteine, Tempel, Relikte von Kirchen, den Teil eines historischen Wasserkanales und in Felsen eingehauene Gräber besichtigen. Olimpos ist eignet sich ideal für Aktivitäten wie Trekking, Mounainbiking, Kanufahren und Felsenklettern. Die Für diese Aktivitäten benötigten Sportgeräte können Sie im Ort mieten. Außerdem können Sie an organisierten Touren teilnehmen.

Um nach Perge zu gelangen, biegt man auf der Landstrasse Antalya – Alanya nach 15 km (In Richtung Aksu) links ab und folgt dem Hinweisschild. Die historische Stadt liegt 2 km von der Hauptstrasse entfernt. Perge war die Hautpstadt von Pamphilia. Man vermutet, dass die Stadt im 12 – 13 Jahrhundert v.Chr. gegründet wurde. Nach den Lydischen und Persischen Herrschaften, kam Perge unter die Vorherrschaft von Alexander dem Großen. Ihre Prachtzeit hatte die Stadt im 2. und 3. Jahrhundert n.Chr. in der Römischen Epoche. Die heute zu sehenden Relikte stammen aus dieser Zeit. Perge ist heute noch eine aktive Ausgrabungsstätte und eine Attraktion für Touristen. Hinter dem Eingang befindet sich die byzantinische Basilika, danach kommt die Agora und auf der linken Seite sieht man die Türkischen Bäder. Die Türkischen Bäder in Perge sind die größten und schönsten der Pamphilia – Städte. Wenn man weitergeht erblickt man zwei paralell zueinanderstehende hohe Mauern. Diese Sehenswürdigkeiten aus der Zeit des 3. Jahrhunderts v.Chr. sind das Symbol von Perge. Wenn man durch die aus der hellenistischen Epoche stammende Pferdetür durchgegangen ist, kommt man zu der 300 m langen Säulenstraße. Auf der linken Seite der Straße befindet sich eine Palestra von 79 x 79m, die von Julius Cornutus zum Gedenken von Kaiser Claudius errichtet wurde. Diese Palestra, die noch in einem guten Zustand ist, befindet sich auf einem flachen Plateau nördlich der Akropolis. Beim Nähern fällt als erstes das Theater auf, welches über 1500 Sitzplätze verfügt. Hinter dem Theater, das restauriert und wieder eröfffnet wurde, befindet sich ein großes und eindruckvolles Stadium. Das nach der Stadt Aphrodisia zweitgrößte Stadium ist das besterhaltene aus der Antiken Zeit.

Phaselis ist eine der antiken lykischen Städte in der Umgebung von Antalya. Sie liegt auf der Straße Antalya – Kumluca am 57. km und 16 km westlich von Kemer zwischen den Beydağı – Bergen und dem Olimpos Nationalpark.
Die 603 v.Chr. gegründete Stadt liegt hinter Zeder- und Pinienbäumen und ist leicht zu besichtigen. Phaselis nimmt einen wichtigen Platz in der Geschichte ein. In der Stadt befanden sich 3 Häfen, einer davon im Norden am Eingang. Rechts davon befanden sich die anderen beiden, die den Namen “Krieg oder Schutz” hatten. Am Ende der Hafenstraße, wo heute die Ausflugsboote ankern, befindet sich der “Sonnen” – Hafen. Phaselis ist der älteste Ansiedlungsort in dieser Region und hat sich mit seinen wirtschaftlichen Aktivitäten schnell entwickelt. Phaselis nahm an der lykischen Vereinigung teil und wurde eine der wichtigsten Städte. Mit der Schwächung der Vereinigung teilte Phaselis dasselbe Schicksal mit den anderen Hafenstädten und fiel bis zur Römischen Epoche den Piraten in die Hände. In der byzantischen Epoche wurde es ein wichtiges Religionszentrum und behielt diese Bedeutung bis zum 3. Jahrhundert n.Chr. bei. Zu den historischen Spuren, die bis heute noch zu sehen sind, zählen die Mauern, die die Stadt zum Schutz vor Piratenangriffen umgeben. Die am Eingang der Stadt liegenden Wassergürtel wurden errichtet, um das Wasser aus dem Taurusgebirge in die Statd zu leiten. Die wichtigste Straße ist die Hafenstraße, die mit ihren 24 m Breite immer noch imposant ist.
Auf dieser Straße und links vom Hafeneingang befindet sich das Hadriantor. Auf einem Hügel, der auf das Meer blickt, befindet sich ein kleines Amphitheater sowie eine Akropolis auf dem höchsten Punkt. Neben dem Hafen liegt eine Agora.

Mit vielen Pinienbäumen und einer wilden Pflanzenwelt umgeben, ist dieses Gebiet mit seiner unangetasteten Natur besonders eindrucksvoll. Die Stadt Termessos wurde durch ihre natürlichen und historischen Eigenschaften in einen Nationalpark integiert, der auch den Namen der Stadt trägt. Termessos, eine der bestgeschützten antiken Städten der Türkei, wurde am Güllük – Berg auf zwei Hügeln gegründet und hat sich auf einer breiten Fläche bei 1050 m über dem Meeresspiegel ausgebreitet. Die Anwohner Termessos haben in manchen Schriften über sich als die Solimen (Ein Zweig der alten Pamphilier) gesprochen. Ihre Sprache ist ein einzigartiger Dialekt der Pisidischen Sprache.
Erste geschichtliche Spuren hat Termessos hinterlassen, als Alexander der Große nach Belagerung der Stadt mit leeren Händen hat gehen müssen. Der Historiker seiner Zeit, Arrian, hat diesen Vorfall untersucht und auf die strategische Wichtigkeit Termessos hingewiesen. Laut ihm habe hier eine kleine Kraft mit unglaublichen natürlichen Barrieren schützen können.
Als Alexander der Große bemerkte, dass er die Stadt nicht erobern konnte, griff er nicht an und zog weiter nach Norden in Richtung Sagalassos. Die Stadt lebte während der Helenistischen und Römischen Epoche in Wohlstand. Allerdings gibt es kaum Informationen über die darauf folgende Christliche Zeit. Termessos war der Freund Roms und erhielt 71 v. Chr. die Unabhängigkeit, die über lange Zeit andauerte. Das Ende der Stadt kam mit dem Erdbeben, wodurch die Wasserstraßen, die Wasser aus den Bergen brachten, einstürzten. Zu einem nicht feststellbaren Zeitpunkt wurde die Stadt verlassen. Dies das ist der Grund, warum sie heute noch so gut erhalten ist. Die Relikte von Termessos sind verteilt zwischen Makibäumen und einem Wald. Ohne einen Reiseführer ist es schwer, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu finden. Man findet diese Plätze nur, wenn man den Plan im Park auswendig lernt.

Um zur Karain – Höhle zu gelangen, biegt man an der Korkutelistraße links ab (entgegengesetzt dem Nationalpark) und muß dann noch 12 km weiterfahren. Die Höhle, die sich im Dorf Döşemealtı befindet, ist eine prähistorische. Sie liegt 370 m oberhalb des Meeresspiegel, am Ende eines 80 m tiefen Abgrundes. Die Höhle enthält 3 miteinander verbundene Flure. Auf der Seite des Çam – Berges gibt es einen engen Eingang. Man geht davon aus, dass sich im ersten Abschnitt der Wohnraum, im zweiten Teil der Friedhof und im engen dritten Abschnitt der Bunker befunden hat. Wenn Sie tiefer in die zweite und dritte Galerie hineingehen, sehen Sie Stalagmiten und Stalaktiten. Die Karain – Höhle ist eine Million Jahre alt und wurde während der Steinbehauung und Eisenzeiten benutzt. Nach den Wandschriften und archäologischen Funden, muß dieser Ort während der Helenistischen und Römischen Zeit ein Religionszentrum gewesen sein. Die Ausgrabungen und wissenschaftlichen Arbeiten laufen noch immer weiter, manche der Funde werden im Museum am Eingang der Höhle ausgestellt.

Die Burg von Alanya im Süden der Türkei stammt aus dem Mittelalter. Die Burg, die auch einen großen Teil des Kızıl – Turmes vereinnahmt,wurde vom 1.Alaaddin Keykubat im Jahre 1220 während der Seldschukischen Herrschaft im 13 Jahrhundert errichtet. Heute ist die Burg ein Museum. Der kostenpflichtige Eingang befindet sich auf der Seite, die zum Meer zeigt. Der inner Teil ist kostenlos. Wenn Sie an dem Kızıl – Turm (Kızılkule) und der Werft vorbeigeht, erreichen Sie die Alanya – Burg. Der Fußweg dauert 45 Min.. Man an kann allerdings auch die ständig vorbeifahrenden Minibusse benutzen. Auch wenn Sie einen Bus oder ein Taxi nehmen, empfehlen wir Ihnen, einen Teil des Rückwegs zu Fuß zu gehen, um den besonderen Ausblick zu geniessen. Auf diesem Fußweg sieht man die Arap Evliya - Moschee, eine aus dem 11. Jahrhundert stammende Kirche, die Süleymaniye Moschee und den Antiqitätenbasar, der heute als Hotel und Restaurant betrieben wird. Außerdem kann man das Ehmedek - der Ort, an dem der Burgkommandeur wohnt – sowie Häuser aus der Osmanischen und Seldschukischen Zeit, die Akşebe Sultan Moschee und des Sultans Grabmal besichtigen. Eine der 400 Zysternen der Burg, die noch immer in Betrieb und mit roten Fliesen ausstaffiert ist, kann man ebenfalls anschauen. Eine der wichtigsten Arbeiten und bis heute erhalten ist die byzantinische Kirche, die in der Seldschukischen Zeit als Moschee genutzt wurde.

Antalya ist nicht nur das führende Tourismuszentrum der Türkei, sondern zählt auch weltweit zu den bedeutendsten Urlaubszielen. Ihre Stadtrundfahrt beginnt mit dem Hadriantor, dem Hıdırlık - Turm, und dem Yivli – Minarett und führt Sie zu engen Gassen, historischen Häusern, dem Hafen mit dem berühmten Kaleiçi (“Burginneres”) und der Altstadt. All dies ist auf einer Fläche von 1 m² verteilt. Wir empfehlen, Antalya zu Fuß zu besichtigen, da man viele Gassen nicht mit dem Auto erreicht. Das Hadriantor - in der Stadt wird das Wort Üçkapılar (Drei Türen) benutzt - wurde 130 n.Chr. im Namen des römischen Herrschers Hadrian erbaut, der Antalya besuchte. Es besitzt 3 Eingänge mit Wölbungen.
Der Legende nach kam die Königin Belkıs Sultan des Landes Sheba auf einer Reise zu König Salomon unter diesen Toren vorbei und hat einen Tag in einem Palast in Aspendos verbracht.
Dem berühmten Reisenden Evliya Çelebi nach war Antalya zur damaligen Zeit mit einer 4,5 km langen Mauer umgeben, die in der Seldschukischen Zeit befestigt wurde und das gesamte Hafengebiet umgab. Im südwestlichen Teil der Mauer befindet sich der 14 m hohe Hıdırlık – Turm. Sie erreichen ihn, indem Sie durch das Hadriantor durchgehen, den Hang hinunterlaufen und der Hesapçı – Str. weiter folgen. .Wenn man in die Altstadt hineingeht, fällt sofort ein Monument ins Auge, welches das Symbol der Stadt ist: - das Yivli – Minarett. Auf dem aus Ziegelsteinen erbauten, 37 Meter hohen Minarett befinden sich 8 Rinnen. Es wurde vom 1. Alaaddin Keykubat erbaut.
Eine weitere Sehenswürdigkeit der Altstadt ist das Kesik – Minarett (“Das abgeschnittene Minarett.). Das Original des Bauwerks, eine Kirche für die Jungfrau Maria, wurde im 5. Jahrhundert errichtet und später durch den Sohn von Beyazıd, dem II., Korkut, in eine Moschee umgewandelt. Das in dieser Zeit erstellte Holzminarett brannte 1986 ab und wird seitdem Kesik – Minarett benannt.
Danach laufen Sie am besten durch die engen Gassen von Kaleiçi in Richtung Hafen. Sie können den Stadtteil zu jeder Jahreszeit besichtigen, jedoch empfehlen wird die Abendstunden. Viele der historischen Häuser wurden restauriert. Manche werden als Hotel, Pension oder Laden weitergeführt. In diesen Geschäften finden Sie Souvenirs und Geschenkartikel. Viele Hotels, Cafes und Bars haben Gärten, deren Orangenbäume Schatten spenden. Diese Plätze sind ideal, um dort etwas Kaltes zu trinken. Außerdem könnern Sie von vielen Plätzen aus die ganze Altstadt überblicken.
Der alte Hafen von Antalya wurde 1980 restauriert und hat anschließend damit den Preis “Goldener Apfel” des Europäischen Rates gewonnen. Die vielen Jachten, die Sie am Jachthafen sehen können, arbeiten nach dem System der “Dolmuşe” (Minibusse). Um das Panorma der Stadt Antalya und des Wasserfalles vom Meer aus zu sehen, können Sie an entsprechenden Touren teilnehmen oder sich eine private Tour organisieren lassen.
Die Nächte von Kaleiçi sind sehr bunt. Sie können zum Rythmus der Musik, die aus den Straßen ertönt, an Ihrem Getränk nippen, in Restaurants Live Musık hören oder in Clubs bis in die frühen Morgenstunden tanzen und Leute aus aller Welt kennenlernen.
Wenn Sie einen Panoramablick auf die Stadt werfen wollen, sollten Sie stadtauswärts in Richtung Kepez fahren, an der Kreuzung Korkuteli abbiegen in den Düzlerçamı –
Wald und noch 3 km weiterfahren. Von dort aus geht es weiter ins 3. Gebiet Güveruçurumu, wo eine herrliche Aussicht auf die Perle des Türkischen Tourismus, die Stadt Antalya, auf Sie wartet.

Um in Antalya einen kühlen Tag zu verbringen und eine Naturschönheit zu bewunern, müssen Sie zu den Düdenbaşı - Wasserfällen fahren. Der Wasserfall befindet sich 12 km nördlich des Zentrums. Es gibt eine ständige Bus- und Dolmuşverbindung (Minibus). Das Wasser verschwindet bei Bıyıklı 14 km lang unter der Erde und kommt bei Varsak wieder an die Oberfläche. Nach 2 weiteren km fließt es wieder unter der Erde. Dort, wo sich der Düden - Fluß aufteilt, kommt der Wasserfall wieder an die Oberfläche und ganz zum Schluß stürzt er aus 40 m Höhe ins Mittelmeer. Vergessen Sie nicht, Ihre Kamera mitzunehmen. Die über eine enge Treppe zu erreichende Höhle und die grüne Natur werden Sie sicher beeindrucken. Man hat ferner die Möglichkeit, in einem der Restaurants entlang des Flusses zu essen.

24 km von Antalya entfernt inmitten von Pinienwäldern und einer dichten Decke von Pflanzen, zwischen denen das Wasser verläuft, gibt es einen Nationalpark mit kleinen und größeren Wasserfällen, Seen, Spazierwegen. Hier gibt es Seen mit Seerosen, Enten und Fischen. Von hier aus können Sie beobachten, wie das kalte Wasser in Höhlen fließt. Bis man seine Augen einmal geschlossen und wieder geöffnet hat, ist daraus ein Wasserfall geworden, der durch die Sonnenstrahlen goldgelb leuchtet. Auf den Wegen entlang des Flusses können Sie wandern, auf Bäumen klettern, deren Äste bis ins Wasser hineinragen, und Brücken überqueren. Als Belohnung können Sie sich am Rande des Flusses in einem der Restaurants oder Cafes niederlassen und ausruhen. Um zu den Kurşunlu - Wasserfällen zu gelangen, müssen Sie auf der Landstraße Antalya - ALanya an der Kreuzung NEUER Isparta - Weg abbiegen und 7 km lang den Hinweisschildern folgen.
Antalya Konyaaltı - Beach Park

Im Antalya Beach Park finden Sie neben Sonnenliegen und Schirmen, die Sie mieten können, zahlreiche Restaurants, Cafes, Bars und Geschäfte. Die parallel zum Strand verlaufenden Restaurants und Cafes sprechen mit ihrem Angebot jeden Geschmack an.
Dahinter befindet sich ein großer Park, der ausreichend Platz für jeden bietet. Der lange Strand ist wegen seiner Sauberkeit und Sicherheit mit der Blauen Fahne ausgezeichnet.
Im Waldgebiet können Sie Paintball und Minigolf spielen. Außerdem sind folgende Aktivitäten im Vergnügungszentrum des Beach Parks möglich:
- Strand: Am 3.2 km langen Strand befinden sich 16 Strandabschnitte, wovon 3 von den Hotesl Hillside Su, Falez und Sheraton geleitet werden. Die zwischen den Strandabschnitten liegenden freien Plätze können Sie kostenlos nutzen, während Sie auf den anderen Abschnitten wahrscheinlich eine Gebühr zahlen müssen. An 3 Strandabschnitten finden Sie jegliche Art von Wassersport. Außerdem kann man sich an einem Strandplatz Flugzeuge anmieten, die auf dem Wasser starten und landen. Es gibt die Möglichkeit, Strand – Volleyball und Fußball zu spielen. Zwischendurch finden auch Strandpartys statt.
- Das Hillside Su Hotel: Das 5 Sterne Hillside Hotel wird von einer Hotelkette verwaltet.
- Das Aqualand: Auf 36.000 qm befindet sich hier der größte Wasserpark des Mittelmeeres. Hier in werden Sie nicht bemerken, wie der Tag vergeht.
- Das Dolphinland: Mit 2 weißen Walen, 2 Delphinen und einem Seelöwen ist es das erste Delphinzentrum der Türkei. Hier können Sie sich die Vorstellungen ansehen und mit den Delphinen schwimmen.
- Der Wald: Auf 300 qm Waldfläche befinden sich ein Hundehotel, ein Paintballgelände, Picknicktische, ein Freiluftkino, ein Reitzentrum und Nachtclubs. Außerdem gibt es hier ein Amphitheater mit 3500 Plätzen für die verschiedensten kulturellen Aktivitäten. Im restlichen Teil befinden sich Geschäfte, Restaurants und Spazierwege. Auf 4500 qm erwarten Sie 54 Geschäfte, darunter Wein- und Zigarrenläden, Wasserpfeifen – Cafes, Cuba – Mexico Restaurant, Restaurants mit Meeresfrüchten, Kinderclubs und Antiquitätenläden. Am häufigsten finden Sie jedoch Restaurants und Cafes.

Der Lara - Strand beginnt kurz nach den unteren Düden - Wasserfällen. Im Osten des Wasserfalles läuft ein Landstück in die Bucht hinein. Von hier aus kann man nur über Plattformen ins Meer gehen. Der eigentliche Sandstrand beginnt am Ende dieses Landstückes und ist einige Kilometer lang. Der erste Abschnitt ist der Lara - Volksstrand. Danach beginnen die privaten Strandabschnitte, die numeriert und benannt sind. Schauen Sie erst am Volksstrand vorbei. Sollte dieser Ihren Ansprüchen nicht genügen, gehen Sie weiter östlich zu den anderen Strandabschnitten.
Antalya Kalekapısı - Hadrians Tor

Das Hadrianstor, in der Stadt auch Üçkapılar (Drei Tore) genannt, wurde dem Römischen Imperator Hadrian gewidmet, der Antalya 130 n. Chr. besuchte. Das Tor hat 3 Durchgänge. Der Legende nach ging Königin Belkıs aus dem Lande Sheba auf Reisen, um König Salomon zu besuchen. Dabei musste er durch diese Tore gehen und verbrachte den Tag in einem Palast in Aspendos.

Geschichte des Side Museums
Das Museum befindet sich in der Ortschaft Side, die zum 8 km entfernten Manavgat gehört. Es befindet sich gegenüber der Agora aus der Römischen Zeit. Das Dampfbad der antiken Agora aus der Zeit des 5.- 6.Jahrhundert n.C. wurde 1960/61 restauriert und in ein Museum umgewandelt.
Der Großteil der Werke, die sich im Museum befinden wurden in den Jahren 1947 – 1967 von Prof. Dr. Arif Müfid Mansel bei den Ausgrabungen im antiken Side gefunden. Aus der Hellenistischen, Römischen und Byzantinischen Epoche werden Grabinschriften, Waffenreliefs, Kopien der originalen Griechischen Statuen, Büsten, Mausoleum, Porträts, Aschengefäße, Amphoren, Opferaltar, Grabsteine, Säulenhäupte und Säulensockel ausgestellt.
Im Gebäude des Dampfbads ausgestellte Werke :
I . Salon (Frigidarium) : Aus der späten Hititischen Epoche basaltische Krater, aus der Hellenistischen Epoche Waffenreliefs, aus der Römschen Epoche Sonnenuhr, Altare.
II . Salon (Sudatorium) : Aus der Römischen Epoche Torsos.
III. Salon (Caldarium): Aus der Helenistischen Epoche Inschriften, aus der Römischen Epoche Amphoren, Herakles, Die Drei Schönen, Nike Statuen mit Reliefs.
IV. Salon (Tepidarium) : Aus der Römischen Zeit Mausoleum, Statuen von Hermes, Hygieia, Athena, Nike, Apollon, Torsos und Porträts
Ausgestellte Werke
Aus der Hellenistischen und Römischen Epoche Ostotheken, Mausoleum, Säulen, Säulensockel, Säulenköpfe, Reliefs, Inschriften, und verschiedene architektonische Bauwerke

Alaçatı (auch als Agrilia bekannt) ist eine einzigartige Stadt an der Westküste der Ägäis an der Provinz Izmir in der Türkei. Sie ist berühmt für seine Architektur, Weinberge und Windmühlen die weit mehr als 150 Jahre alt sind. Seinen heutigen Bekanntheitsgrad weltweit hat er durch Wind-und Kitesurfen etabliert. Mit seinem kristallklaren Wasser, dem konsequent und stetigen Wind und seiner bekannten türkischen Gastfreundschaf ist dieser Ort sehr beliebt.
Burg von Bodrum und Unterwasserarchäologie-Museum

Bodrum Castle (Bodrum Kalesi), located in southwest Turkey in the city of Bodrum, was built by the Knights Hospitaller starting in 1402 as the Castle of St. Peter or Petronium. The chapel was reconstructed in Gothic style by Spanish Knights in 1519-1520. Their names can be found on two cornerstones of the façade.
Each tongue of the Order had its own tower, each in his own style and the French tower being the tallest. Each tongue, each headed by a bailli, was responsible for the maintenance and defence of a specific portion of the fortress and responsible for manning it with sufficient numbers of knights and soldiers. For over a century St. Peter's Castle remained the second most important castle of the Order. It served as a refuge for all Christians in Asia Minor.
In June 1522 Suleiman the Magnificent attacked the Order's headquarters in Rhodes from the Bay of Marmaris with 200,000 soldiers. The castle of Rhodes fell in December 1522. The terms of surrender included the handing over of the Knights' fortresses in Kos and St Peter's Castle in Bodrum.
After the surrender, the chapel was turned into a mosque and a minaret was added. This mosque was called the Süleymaniye Camii, as attested by a traveler Evliya Chelebi, who visited Bodrum in 1671. The minaret was destroyed on 26 May 1915 by rounds fired by a French warship during the World War I. It has been reconstructed in its original shape in 1997.
In 1962 the Turkish Government decided to turn the castle into a museum for the many underwater discoveries of ancient shipwrecks in the Aegean Sea. This has become the Bodrum Museum of Underwater Archaeology, with a vast collection of amphoras, ancient glass, bronze, clay, iron items. It is the biggest of its kind devoted to underwater archaeology. Most of its collection dates from underwater excavations after 1960.
The garden inside the castle is a collection of almost every plant and tree of the Mediterranean region, some of which have a mythological significance : the myrtle was dedicated to Aphrodite; the shadow of the plane tree was sought after by kings and noblemen, as it was thought to strengthen one's health.

Milet ist eine antike Stadt, die sich im heutigen Aydın am großen Menderes Fluß befindet. Man weiß nicht, wann hier die erste Zivilisation entstanden ist, denn durch das steigende Wasser und die Bodensätze des Menderes – Flusses sind die Nachweise dafür leider verschwunden. Die ersten Beweise liegen aus der Neolitischen Epoche vor. Milet liegt südlich von Söke. Die Relikte befinden sich 5 km nördlich von Akköy neben der Ortschaft Balat. Die registrierte Geschichte von Milet beginnt mit den Relikten aus der Bronzezeit nach der Herrschaft der Hititen. Die Stadt Milet war eine der 12 Ionischen Städte in Anatolien. Die archäologischen Funde aus der Zeit des Beginns und der Mitte der Bronzezeit zeigen, dass das soziale Leben von Milet nicht von Anatolien, sondern von einem Gebiet an der Ägäis beeinflußt wurde. Milet ist ein wichtiges philosophisches und wissenschaftliches Zentrum. Thales, Anaksimandros und Anaksimenes sind hier erzogen worden. Die Seldschukischen Türken haben sich hier im 12. Jahrhundert n. Chr. angesiedelt und es als Hafen für den Handel mit Venedig genutzt. Als Letztes wurde es auch von den Osmanen genutzt. Als der der Hafen sich mehr und mehr mit Schlamm füllte, verließen die Menschen die Stadt. Die Relikte, die man heute noch sehen kann, befinden sich 10 km vom Meer entfernt im Landesinneren. Die meisten davon sind im Öilet Museum in Didim ausgestellt, das zu Aydın gehört.

Didim, die Heimat des Apollon Tempels der antiken Stadt Didyma, liegt 123 km von Aydın an der Westküste und ist ein populärer Ferienort. Didim wurde in der neolitischen Zeit gegründet, kolonisierte sich mit Mycaene und Crete im 16. Jahrhundert n.Chr. und wurde 1413 von Mehmet 1. ins Osmanische Reich eingegliedert.
Didim ist heute mit seinen langen Sandstränden, dem sauberen blauen Meer, historischen Relikten und dem angenehmen Klima, das durch die ständige Sonne einen milden Winter verursacht, so das man selbst im Januar noch ins Meer gehen kann, ein Ferienort geworden. Die anziehendsten Buchten bei Akbuk, wie die Haydar – Bucht, sind die kleinen und stillen Plätze.
Die Besucher suchen sich nachts Plätze am Strand, um sich von dort die anderen Städte ansehen zu können. Wenn Sie aber die lebhafteren Vergnügen vorziehen, finden Sie in Didim Discotheken, in der Regel Bars mit Türkischer Volksmusik, und Clubs.
Didim bietet auch etwas für das Gefühl, nämlich die romantische Legende zwischen den Säulen, die dem Himmel entgegensehen bzw. zwischen Apollo und Daphne. Der Original-Tempel war das Haus eines Hellsehers. Er wurde während den Pharsischen Kriegen zerstört. Der heutige Zustand, den man sich ansehen kann, entstand nach der Eroberung durch Alexander den Großen. Man kann das antike Theater Milet’s, das noch in einem guten Zustand ist sowie die Faustina Bäder, den Serapis Tempel und vieles mehr besichtigen.

Die antike Brücke liegt auf dem Seyhan Fluß. Im IV. Jahrhundert (385) wurde sie vom Römischen Imparator Hadrian erbaut. Sie war Jahrhunderte lang eine wichtige Brücke zwischen Europa und Asien. Harun Reşit (766-833) hat manche Anbauten an die Adana - Burg setzen lassen. Zu Beginn des IX. Jahrhunderts wurde sie vom 7. Statthalters Abbassinien, Memnun, dem Sohn von Harun Reşit restauriert. Von Ahmet der III. (1713), Kel Hasan Pascha (1847) und dem Oberbürgermeister von Adana, Ziya Pascha (1789) wurde sie dreimal repariert. Es liegen Schriften über diese drei Reparaturen vor. Die letzte Restaurierung wurde 1949 getätigt. Die Brücke ist 319 M. Lang und 13 M. hoch. Von 21 Bögen sind 14 noch intakt. Im mittleren Bogen sieht man das Relief von zwei Löwen. Die Adana Brücke istweltweit als die älteste noch genutzte Brücke bekannt.

Die Moschee wurde 1507 in der Statthalterzeit Ramazanoğlu von Halil Bey gebaut. 1541 wurde sie um ein Gebäude erweitert. Hier befindet sich das Grabmal von Halil Bey. Die Ulu - Moschee wurde aus geschnittenem Stein angefertigt, auf dem sich Inschriften mit gebogenen Austernischen befinden. Das neben dem Portal stehende achteckige Minarette war zu seiner Zeit architektonisch sehr interessant.
Archeologisches Museum von Adana

Das Museum wurde 1924 gegründet und ist durch die Funde neben Çukurova, in Kahramanmaraş, Gaziantep, Mersin Yumuktepe, Tarsus Gözlükule und Misis zugleich das Gebietsmuseum. Der auffallendste Fund dist die Statue des Hitit Gottes Tarhunda aus dem 7. Jahrhundert v.Chr.. Das Museum ist außerdem berühmt für seine Münzen.
Ethnographisches Museum von Adana

Das Museum, das sich im Stadtteil Kuruköprü in Adana befindet, beherbergt ethnographische Werke aus den Türkmenischen Volksstämmen sowie islamische Steinwerke. Das Gebäude wurde ursprünglich als Kirche gebaut. Während der französischen Besetzung wurde es als Krankenhaus und später dann als Museum genutzt. Nach dem Umzug des Gebietsmuseums in sein jetziges Gebäude bietet es als reines Ethnographisches Museum seine Dienste an.

Der Saklıkent - Canyon ist mit 20 km der längste Canyon der Türkei und der Zweitlängste Europas. Er befindet sich in der Region von Fethiye. Da der Canyon sehr steil und eng ist, treffen Wasser und Sonne nicht aufeinander, wodurch das Wasser im Sommer kalt ist. Die beste Zeit für einen Besuch des Canyons ist im Sommer, wenn das Wasser kühl ist und die Wände zu sehen sind. Im Canyon befinden sich 15 Höhlen. Beim Umherlaufen im Canyon muss man manchmal Wasser durchqueren, das 2 m tief ist. Man kann außerdem unter kleinen Wasserfällen baden. Aufgrund der landschaftlichen Gegebenheiten ist es unmöglich, das Ende des Canyons zu erreichen. Nur technisch professionell ausgestattete Teams haben dieses mit Sicherheitsgurten geschafft.

Saklıkent liegt eine Stunde von Antalya entfernt am Fuß der Bakırlı Berge in einer Höhe von 2547 M. Dies er höchste Punkt der Stadt ist geeignet für Winter- und Bergsport. Die Skisaison beginnt hier genau wie in den anderen Wintersportzentren der Türkei Ende Dezember und endet Mitte April.

Ephesus was an ancient Greek city on the west coast of Anatolia, near present day Selçuk, Izmir province, Turkey. It was one of the twelve cities of the Ionian League during the Classical Greek period.
The city was famed for the Temple of Artemis (completed around 550 BCE), one of the Seven Wonders of the Ancient World. The Temple was destroyed in 401 CE by a mob led by St. John Chrysostom. Emperor Constantine I rebuilt much of the city and erected new public baths. The town was again partially destroyed by an earthquake in 614. The city's importance as a commercial center declined as the harbor was slowly silted up by the Cayster River (Küçük Menderes).
Ephesus was one of the seven churches of Asia that are cited in the Book of Revelation. The Gospel of John may have been written here.

Şirince gehört zur Ortschaft Selçuk bei İzmir, 8 km von Selçuk entfernt. Es handelt sich um ein Dorf, das seine historische Architektur schützen konnte.
Das Dorf hieß ursprünglich Kırkınca. Im Griechischen nennt man es Kirkice, Kirkince und Çirkince. In den ersten Jahren der Republik wurde es durch den Oberbürgermeister von İzmir Kazım Dirik offiziell in Şirince umbenannt.
Im 19. Jahrhundert war Sirince ein besonders für den Export von Feigenproduktion berühmtes Griechisches Dorf mit 1800 Haushalten. Während des Austausches der Türkisch -Griechischen Einwohner im Jahr 1923 und der Trennung der Griechen (die meisten haben sich in Katerini im Dorf Nea Efesos angesiedelt), wurde es mit Bewohnern der Dörfer Kavala Müştiyan (Moustheni) und Somokol (Domatia) ausgetauscht und angesiedelt. Die Einwohner des Dorfes verdienten zuvor ihren Lebensunterhalt mit Weinbau, Weinproduktion und Olivenanbau. Mit Einwohnern die aus einem Tabakanbaugebiet kamen und hier ansiedelten, kam es zu einer Unterbrechung. Durch die zunehmende touristische Bedeutung in den letzten Jahren entwickelten sich parallel dazu auch die einstigen landwirtschaftlichen Bereiche wieder. Neben Wein und Oliven werden Pfirsiche, Feigen, Äpfel und Wallnüße angebaut. 1950 lag die Einwohnerzahl bei ungefähr Zwei- bis Dreitausend und sank dann auf ca. 700. Mit dem sich seit 1990 entwickelnden Tourismus stieg die Einwohnerzahl wieder an. Manche Griechischen Häuser im Dorf werden noch immer als Pensionen betrieben.
Die in Şirince produzierten verschiedenen Weinsorten haben sich in der Türkei einen Namen gemacht.
Im Dorf Sirince befinden sich zwei griechische Kirchen.

Dikili gehört zur Stadt İzmir und ist ein Küstenort in der Ägäischen Gebiet. Die Küste und das Landesinnere sind so schön wie aus dem Bilderbuch. Dieses populäre Ferienregion liegt 120 km vom Zentrum İzmirs entfernt und verfügt über eine sehr ordentliche Straße. Çandarlı (mit seinem alten Namen Pitane) liegt in der Nähe von Dikili. Hier befinden sich viele Naturschönheiten und historische Plätze: Im Dorf Merdivenli der Kratersee, in Demirtaş die historischen Höhlen, in Delitaş Pinienwälder, die sich bis zum Madra Bach entlangziehen. Bekannt sind außerdem die Thermalbäder der Dörfer Nebiler, Bademli und Kocaoba. Die Strände von Bademli und Denizköy ziehen viele Touristen an. In Dikili befindet sich ein Hafen, der 3 Passagierschiffe zur selben Zeit aufnehmen kann. Das Zentrum ist über die Straßen erreichbar. Eines der seltenen Beispiele für Holzarchitektur ist die Merkez - Moschee, die 1789 gebaut wurde. Für diesen Bau wurde kein einziger Nagel verwendet. Schlagzeilen machte die Garip - Insel (historischer Name Argounissai), die 2007 zum Verkauf angeboten wurde.

In der Frühzeit wurde dieser Canyon als Eurymedon bezeichnet. Heute wird er Köprüçay genannt. Der Fluss entspringt in einem Gebiet, wo viele unterschiedlich große Seen unter der sengenden Sonne blauäugig dem Himmel entgegenzwinkern - der Region der Seen. Die anfänglichen Flußarme werden von Bächen gebildet, die vom Berg San idris, der sich im Südosten des Eğirdir Sees befindet, heraufließen. Der Fluss fließt durch Canyons, die er durch das Abtragen des weichen Mergels (Carbonat-Lehm-Mischung), der vor Millionen von Jahren durch das Mittelmeer aufgehäuft wurde, gebildet hat, und überwindet so die Taurusberge. Der Köprülü Canyon ist einer von sieben Canyons, die durch den 183 Kilometer langen Köprüçay gebildet wurden, bevor dieser in das Mittelmeer fließt. Der 14 km lange und von steil abfallenden Felsen umrandete Canyon ist tiefer als 100 Meter und erreicht an manchen Stellen sogar eine Tiefe von mehreren 100 Metern. İn 27 Metern Höhe gibt es eine antike einbögige Brücke.
Zeytintaşı (Olivenstein)- Höhle

Mit einer für eine Steingrubenverwaltung eröffneten neuen Galerie wurde zufällig die Zeytintaş - Höhle gefunden. Sie ist eine kleine, aber mit reichhaltigen Tropfsteinen versehene interessante Höhle. Damit die Tropfsteine nicht zerstört werden, wurde der Eingang der Höhle sofort geschlossen und unter Schutz gestellt. Das Innere der 16 km von Serik bei Antalya entfernt liegenden Zeytintaş - Höhle ist mit seinen Tropfsteinen wunderschön ausgelegt. Nach Forschungen von Fachleuten gibt es in keiner anderen Höhle solch eine Art von Stalaktiten. Die in jedem Teil der Höhle sich entwickelnden und eine Höhe bis bis zu 0,5 m erreichenden Nudelstalaktiten machen die charakteristische Form dieser Höhle aus. Die weiterlaufende Entwicklung der jungen Stalaktiten findet man in keiner anderen Höhle in der Türkei. Außerdem bieten die zwischen den großen Säulen liegenden Seen ein faszinierendes Panorama. Die natürliche wilde Schönheit, die leichte Erreichbarkeit sowie die Nähe zu der Landstraße Antalya-Alanya und zu Aspendos haben den touristischen Wert dieser Sehenswürdigkeit gesteigert.

Silyon ist eine der wichtigsten pamphilischen Städte. Sie liegt an der Landstraße Antalya-Alanya 29. km nördlich abbiegend am 5. km. Silyon bedindet sich zwischen den antiken Städten Perge und Aspendos und wurde auf einer Anhöhe (Akropolis) gebaut, von der man diese beiden Städte sehen konnte. Die Gründung der Stadt erfolgte aufgrund der Auswanderungen nach dem Trojanischen Krieg. Die legendären Gründer sind wie bei den anderen pamphilischen Städten Mopsos und Kalchas 333 v.Chr. wurde die Stadt durch den mazedonischen Alexander dem Großen besetzt, der dort eine Garnison gründete. Während der silyonischen persischen Zeit wurde es sie als militärischer Verteidiungsturm benutzt. In der Umgebung befinden sich die besterhaltenen Beispiele der hellenistischen Architektur.

Eines der größten Erben der humanistischen Geschichte und zugleich eines der sehenswertesten Objekte sind die Mauern der Diyarbakır - Burg. Mit dem Bau, der Stabilität, den Reliefs, den Formen und den aus 12 verschiedenen Epochen bestehenden Inschriften, die zu lesen sind, zieht die Burg viele Besucher an. Der berühmte Kunsthistoriker A. Gabriel sagte zu den Mauern von Diyarbakır: "Diese ist als ein alleiniges Inschriftenmuseum zu zählen." Der Baubeginn der Burg ist unbekannt, aber schon 349 n.Chr. wurde sie durch den römischen Kaiser Konstantin erweitert und manche Abschnitte restauriert. Die wichtigsten Türme sind mit türkisch -islamischen Inschriften versehen. In der Burg befinden sich 4 Tore, die sich zu vier Hauptstraßen öffnen. Mit der Erweiterung der Stadt wurden neue Tore eröffnet. Die Mauern sind 5 km lang und 12 m hoch. Die Breite liegt zwischen 3- 3,5 Metern. Die Burg verfügt über 82 Türme.

Im Osten des Mardin – Tors steht der Keçi - Turm auf ausgehauenen Steinen; Er ist der größte und älteste Turm der Stadtmauer.
Das Baudatum ist nicht überliefert. Bekannt es nur, das er 1223 von den Söhnen des Mervan restauriert wurde. In diesem sagenhaften Turm befinden sich 11 Gürtel. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde dieser Turm als Tempel genutzt. In seinem letzten Teil hatte er einen Brunnen sowje einen unterirdischen Tunnel, die gefunden, aber mit einem Betonblock geschlossen wurden.

Die Kirche stammt aus dem 3. Jahrhundert. In der Vergangenheit wurde sie häufig restauriert. Besonders interessant ist die aus der byzantinischen Zeit verbliebene Mihrabi in römischer Form. In der Kirche befinden sich Heiligen-Gräber. Die schönste Kirche in Diyarbakır ist die aramäeische Kadim Yakubi Mezhebi - Kirche.

Die Kirche ist datiert aus dem 3. Jahrhundert und wurde im 13. Jahrhundert während der Artuken - Zeit als Türkisches Bad genutzt. Heute beherbergt sie eine Kunstgalerie.

Die aus stabilen schwarzen Steinen gebaute Moschee ist nicht nur die älteste Moschee in Anatolien, sondern in der gesamten islamischen Welt. 639 v.Chr. entdeckten die islamischen Heere Diyarbakır, die Mar-Toma Kirche wurde in eine Moschee umgewandelt. Nach einem Brand erhielt die Moschee nach verschiedenen Restaurierungen ihre heutige Form. An den Wänden befinden sich Inschriften vieler Zivilisationen.

Die Moschee wurde im 16. Jahrhundert von Melik Ahmet Paşa gebaut. Interessant ist vor allem die Gebetsnische, die vollkomen mit Kacheln ausgelegt ist. Die Hälfte des Minaretts erreicht man über zwei Treppen, die sich nicht sehen können, danach vereinigt sich die Treppe. Die Dekoration des Fußes ist mit viel Feinheit ausgearbeitet. Die mit Fliesenmosaiken geschmückte Reliefs sind meisterhaft.

In den Höhlen, die nahe der Ortschaft Ergani im Dorf Hilar (Sesveren Pınar) liegen, befinden sich Felsensteine und Reliefs aus der Antike. Bei den Ausgrabungen in der Nähe des Dorfes wurde festgestellt, das dies der erste Ansiedlungsort war.
Die Burg, die auf gehauenen Felsen an den Hängen entlang des Dicle - Flußes bei der Ortschaft Eğil gebaut wurde, ist mit verschiedenen geheimen Gängen versehen, die zum Dicle führen. Außerdem befinden sich am Rande des Flusses viele Gräber und Pyramiden der Azurischen Herrscher.

Diese Höhlen liegen an der Landstraße Silvan - Malabadi am 7. km. Außer Hunderten von Höhlen, die aus dem Mittelalter verblieben sind, befindet sich hier auch eine Kirche. Die Felsen sind zu Zimmern ausgehöhlt worden, die durch Flure miteinander verbunden wurden. Die Höhlen liegen alle sehr eng beieinander.

Diese Höhlen befinden sich auf einer felsigen Anhöhe östlich der Landstraße Diyarbakır - Bingöl am 104. km. Die Entfernung der zwei Höhlen zur Straße beträgt ca. 950 - 1000 m. Am Eingang befinden sich Inschriften der Asurischen Könige Tiglatpleser I. (v.C. 1116 - 1090) und Salmanasar III. (v.C. 859 - 825)
Kirche des Mar Petyun (St. Antoine)

Diyarbakır war vor und nach Christis Geburt das Zentrum für viele Glaubensrichtungen, Kulturen und Sprachen. Die Gründungszeit der Mar Petyün Kirche ist definitiv nicht bekannt, vermutlich wurde sie gegen Ende des 4. oder 5. Jahrhunderts gebaut. In der Vergangenheit wurde sie mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, zuletzt im 17. Jahrhundert. Sie war lange Zeit das Zentrum der Patriarchen. Heute ist diese historische Kirche offen für das Volk und wird von verschiedengläubigen Menschen besucht.
Sümela Kloster (Marienkloster)

Das Sümela Kloster befindet sich bei Trabzon in der Ortschaft Maçka an einem steilen Hang, der auf das Altındere Tal herabblickt. Das in einem Nationalpark in einer Höhe von 1200 Metern liegende Kloster ist eine Touristenattraktion.
Der Tempel wurde 386 von zwei athenischen Priestern namens Barnabas und Sophronius gegründet. Der Legende nach fanden sie hier in einer Höhle eine Ikone der Mutter Maria und beschlossen daraufhin, zu bleiben und ein Kloster zu bauen. In seiner langen Geschichte verwandelte es sich mehrere Male in eine Ruine, wurde jedoch von erfolgreichen Herrschern wieder restauriert. Im 6. Jahrhundert n.Chr. wurde es auf Befehl von Justinian durch General Belisaris restauriert. In seinen jetztigen Zustand wurde es im 13. Jahrhundert versetzt, als es zur Zeit des Alexios III. wieder an Bedeutung gewann. Nach der Eroberung von Sultan 2. Mehmet Im Jahr 1461 wurde es unter Schutz gestellt und erhielt manche Vorrechte. Eremiten und Wandernde haben diesen Ort jahrelang besucht. Das Kloster war bis zum 19. Jahrhundert sehr populär. Während der Besetzung von Trabzon zwischen 1916-1918 fiel es den Russen in die Hände. 1923 wurde es während des Einwohneraustauschs zwischen der Türkei und Griechenland ganz verlassen. Heute wird es nur zu touristischen Zwecken genutzt. Neben der kulturellen und religiösen Bedeutung ist es vor allem auch wegen seines Wald- und Flußpanoramas sehr beliebt. Zum Schutz dieser Sehenswürdigkeit hat die Türkische Regierung die notwendigen Restaurierungsarbeiten durchgeführt.
Bau und Gebäude
Die wichtigsten Elemente des Klosters sind die Felsenkirche, einige kleine Kirchen, die Küchen, Schülerzimmer, Gästezimmer, Bibliothek und die von den orthodoxen Griechen gesegneten Wasserquellen. All dies istüber ein sehr weiträumiges Gebiet verteilt.
Um Wasser heranzuführen, wurde der am Eingang befindliche breite Wassergürtel neben den Hang gebaut. Im Wassergürtel befinden sich viele weitere Gürtel, von denen die meisten restauriert worden sind. DenEinfluß der Türkischen Kunst können Sie in den Regalen der Zimmer, die den Hof umrunden, sowie in deren Abteilungen und Kaminen sehen.
Die Innen- und Außenwände der Felsenkirche und die daneben liegende Kirche sind mit Fresken geschmückt. Anden Innenwänden, die Richtung Hof liegen, befinden sich Fresken aus der Zeit des 3. Alexios. Die Fresken des Sümela Klosters haben schweren Schäden erlitten, die Originale wurden von ihren Plätzen entfernt. Das Hauptthema der Fresken ist die Bibelgeschichte des Heiligen Jesus und der Mutter Maria.

Der See Uzungöl liegt südlich von Trabzon. Das Dorf, das sich gleich nebenan befindet, trägt denselben Namen. In den letzten Jahren hat dieses Ziel viele Touristen angezogen. Der See entstand durch heruntergefallene Felsen, die den Haldizen – Fluß versperrten. Das Gebiet wurde durch seine Naturschönheiten bekannt. Da es in einem Tal zwischen zwei hohen Bergen liegt, macht es zuerst einen unerreichbaren Eindruck. Das Grün der Wälder sowie der Nebel, der sich nachts über dem See ausbreitet, bieten einen einzigartigen Anblick. Durch den Ansturm von Touristen in den letzten Jahren eröffneten in dieser Gegend Hotels, Restaurants und Geschäfte. Außerdem wurden die Verkehrsverbindungen verbessert. Diese Entwicklung wurde sehr gut geplant und hat somit weder dem See noch dem Dorf irgenwelchen Schaden zugefügt.

Safranbolu liegt im Schwarzmeergebiet ca. 200 km von Ankara entfernt und gehört zur Stadt Karabük. Die sich in der alten Stadt befindenden und im Jahr 1008 registrierten historischen Werke stehen unter Schutz. Dieses sind: 1 spezielles Museum, 25 Moscheen, 5 Gräber, 8 historische Brunnen, 5 Türkische Bäder, 3 Kerawanseraien, 1 historischer Uhrturm, 1 Sonnenuhr und Hunderte von Häusern. Außerdem gibt es historische Höhlen, Felsengräber und historische Brücken. Der Name der Stadt entstand, weil sie zu ihrer Zeit das größte Handels- und Produktionszentrum für Safran war. Durch die gut geschützten Häuser und die Architektur aus der Osmanischen Zeit wurde sie 1994 in die Liste des Unesco Weltkulturerbes aufgenommen.

Das Zigana - Plateau befindet sich auf dem Weg nach Trabzon in den Zigana-Bergen in einer Höhe von 2034 m. Auf dem Plateau befinden sich eine 800 m lange Skipiste sowie ein Hotel und ein Restaurant.

Das Ayder Plateau befindet sich in einer höhe von 1350 m 19 km südlichöstlich von Çamlıhemşin in der Provinz Rize. Das mit Fichten- und Birkenwäldern bedeckte Plateau ist der erste Haltepunkt der Bergsteiger, die auf den Kaçkar – Berg wollen. Seit der Ernennung zum touristischen Gebiet hat es sich gut entwickelt. Eine große Rolle hat dabei das 50 Grad heiße Thermalbad gespielt. Das Thermalbad ist zur Linderung von Rheumabeschwerden, inneren Krankheiten, Frauenleiden und Hauterkrankungen bestens geeignet. Über das Ayder-Plateau sowie über damit verbundene kleinere Plateaus führt ein Arm, der das Fırtına – Tal bildet. “Rafting” ist im Fırtına – Tal mittlerweilen recht populär.

Das Ayder Plateau befindet sich 19 km südlichöstlich von Çamlıhemşin, der Provinz Rize, in einer Höhe von 1350 m und ist bedeckt mit Fichten und Birkenwäldern. Es ist der erste Haltepunkt der Bergsteiger die auf den Kaçkar – Berg wollen. Nachdem es zu mTouristischen Gebiet ernannt wurde, hat es sich gut entwickelt. Das 50 Grad heiße Thermalbad hat auch eine große Rolle dabei gespielt. Das Thermalbad ist für reumathische Krankheiten, innerliche Krankheiten, Frauenkrankheiten und Hautkrankeiten bestens geeignet. Ein Arm der das Fırtına – Tal bildet geht über das Ayder – Plateau und an das Plateau gebundene Kleinere. “Rafting” ist im Fırtına – Tal mittlerweilen recht populär.


Das Anzer Plateau ist eine Hochebene, die sich in der Schwarzmeerregion der Türkei befindet und an einigen Stellen eine Höhe von bis zu 3000m erreicht. Der für seine heilendeWirkung berühmte „Anzer Honig“ wird hier hergestellt.

Die Insuyu – Höhle liegt auf dem Weg Burdur – Antalya, 900 m östlich des 13 km entfernten Dorfes Mandıra. Mit einer Länge von 597 m liegt die trockene Höhle horizontal. Da es gute Verkehrsverbindungen in die nahe gelegenen Städte gibt, ist dies die erste Höhle, die für Touristen geöffnet wurde . Wenn man die Stalakiten und Stalagmiten betrachtet, die aus dem Staub von Kalksteinen entstanden sind, muß diese Höhle bereits vor Tausende von Jahren entstanden sein. In den verschiedenen Ebenen befinden sich 9 Seen in verschiedene Richtungen. In der Höhle herrscht eine kühle und saubere Luftzirkulation. Man glaubt, dass das Wasser Rheumabeschwerden und Magenprobleme heilen kann. In der Nähe der Höhle gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.

Der Tahtali – Berg, dessen antiker Name "Tasolyma" lautet, liegt zwischen zwei Armen des Flusses Seyhan und ist die größte Erhebung der gleichnamigen Gebirgskette. Da sich der Berg vom Meeresspiegel aus auf einmal erhöht und bis zu 2366 m erreicht, hat man in alle Richtungen einen sagenhaften Ausblick. Es gibt keinen Berg in der Umgebung, der dem Meer so nah und dabei höher als 2300 m ist. Dieser imposante Berg, dessen Gipfel mit Schnee bedeckt ist, liegt im Gebiet von Kemer/Antalya, einer sehr schnell wachsenden und beliebten Urlaubsregion.. Die neugebaute Seilbahn von Tahtali ist ein Wunder des Ingenieurwesens geworden. Europas längste Seilbahn ist zugleich die zweitlängste freischwebende Drahtseilbahn der Welt. Sie verbindetdas Mittelmeer mit der Spitze des Tahtalı – Berges. Die Seilbahn ist 4350 m lang, hat Kabinen für 80 Personen und legt in 10 Min. ungefähr 1639 m zurück. Dank der Seilbahn besteht neben Badeurlaub auch die Möglichkeit, 4 Monate im Jahr das Vergnügen des Wintersports zu genießen.

Als 1948 die Arbeiten am Hafen von Alanya liefen, wurde diese Höhle nach Sprengungen gefunden. Sie ist heute die Attraktion der Stadt. In der Höhle besteht eine gleichbleibende Temperatur von 22 23 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit beträgt 90%. In der Jahrtausende alten Höhle befinden sich Stalakiten und Stalagmiten. Man glaubt, dass die Luft besonders Menschen mit Atemproblemen und Asthmaerkrankungen gut bekommt. Da die Ärzte den Besuch der Höhle auf Rezept verschreiben, sind die Morgenstunden den Kranken gewidmet.

Der Dim - Fluß, der aus den hohen Gebieten von Konya 200 km Richtung Süden fließt, trifft im Osten von Alanya auf das Mittelmeer. 5 km von dem Punkt aus, wo Fluß und Meer sich treffen, wird ein großer Staudamm gebaut. Dieser wird nicht nur die Stadt Alanya mit Trinkwasser versorgen, sondern auch die Stromproblematik der Stadt beheben. Im Umfeld des Flusses befinden sich viele Restaurants, die schon fast in den Fluß hinein gebaut sind. Im Sommer, wenn der Wasserspiegel sinkt, werden die Tische in den Fluß gestellt und man kann während der Mahzeit die Füße zur Erfrischung ins Wasser baumeln lassen. Alle Restaurants des Dim – Flusses züchten Forellen, die frisch serviert werden.

Die Höhle befindet sich 12 km östlich von Alanya in einer Höhe von 1.649 m an den Hängen des Cebel – i Reis – Berges. Die 232 m über dem Meeresspiegel liegende Höhle wurde 1998 für Besucher geöffnet und ist somit die zweite Höhle der Türkei, die für Touristen zugänglich ist. Man vermutet, das sie 1 Million Jahre alt ist. Die Höhle ragt in zwei Teilen in den Berg hinein, wovon der eine 50 m und der andere 360 m lang ist. Die aus Stalakiten und Stalagmiten bestehende Höhle hat in ihrer hintersten Ecke einen kleinen See. Die Höhle ist über eine Treppe zu erreichen. Ihr Aussehen erinnert an die Kulisse von Phantasyfilmen. Nach dem Besuch der Höhle kann man zu Fuß den Abhang entlang ins Tal des Dim – Baches gehen. Ferner sind von den Picknickplätzen entlang des Baches aus Klettertouren zur Höhle möglich.

Der Tempel von Leto, Letoon ( Lateinisch: Letoum ) liegt in der Nähe von Xanthos und war einst das wichtigste Religionszentrum im Lykischen Gebiet Anatoliens. Das Gebiet liegt zwischen Kaş, was zur Provinz Antalya gehört, und Fethiye. Xanthos liegt etwas 4 km südlich entlang des Xanthos Flußes. Xanthos war nie eine Stadt im richtigen Sinne, sondern vielmehr ein Religionszentrum. Archäologische Funde aus dem 6. Jahrhundert belegen, dass die Gründung noch vor dem Beginn der Griechischen Herrschaft im 4. Jahrhundert gewesen sein muß. Es wurden Relikte des Helenentempels gefunden, den Leto ihren Kindern Artemis und Apollo geweiht hatte. Die Ruinen sind nahezu alle ausgegraben, wobei bedeutende Werke gefunden wurden. Die wichtigsten Funde sind die in drei Sprachen geschriebenen Bücher (Griechisch, Lykisch und Aramäisch ), die im Museum von Fethie ausgestellt werden. Diese Bücher spielen bei der Entzifferung der lykischen Schrift eine große Rolle..

Schräg gegenüber der Hagia Sophia befindet sich der "Versunkene Palast", der im 6. Jh. als Zisterne erbaut wurde. Er besteht aus einem "Säulenwald": 12 Reihen von je 28 Säulen, also insgesamt 336 Säulen mit korinthischen und frühbyzantinischen Merkmalen. Bei der Restaurierung dieser größten von 70 Zisternen wurden zwei schöne Medusenköpfe entdeckt, die als Säulenfundament dienten. Die Yerebatan-Zisterneist die einzige Zisterne, die der Öffentlichkeit zugänglich ist.

Yedikule ist eine fünfeckige Innenburg, die von Mehmet dem Eroberer und seinen Nachfolgem erbaut wurde. Sie befindet sich am Südwest-Kreuzpunkt der Mauern. Durch das "Goldene Tor”, das nach der Eroberung der Stadt zur Burg hinzugefügt wurde, bietet sich eine herrliche Aussicht auf die Burg und die Altstadt.

Die Hagia Sophia wurde auf einem Hügel im Zentrum des alten Byzanz gebaut und bietet vom Meer aus einen stattlichen Anblick. Nachdem die ursprüngliche Kirche Hagia Sophia im Jahre 532 zerstört wurde, befahl Kaiser Justinian den Bau einer neuen Kirche. Mit dem Entwurf wurden der beste Mathematiker seiner Zeit, Anthemios von Tralles, und der Statiker und Architekt Isidoros aus Milet beauftragt. Die Hagia Sophia war tausende Jahre die angesehnste Kirche des Christentums und das Symbol der christlichen Gottesauffassung des römischen Kaisertums. Nach der nur sechsjährigen Bauzeit (532-537) soll Kaiser Jusinian bei deren Anblick folgendes gerufen haben: "Süleyman, nun habe ich dich übertroffen!" Wegen der prachtvollen Innenausstattung mit Marmorplatten urıd Mosaiken und wegen ihrer riesigen, fast freischwebenden Kuppel galt die Kirche einst als achtes Weltwunder.

Die Insel der einsamen Mönche und der ins Exil verdammten Prinzen. Das Zentrum des Landkreises "Adalar" ist die Insel Büyükada, die größte von neun Inseln. Auf den Hügeln stehen Klöster und Kirchen, in denen an bestimmten Tagen Völker aller Religionen beten und wo man außerdem den berühmten St. Georgs Wein probieren kann. Von öffentlichen Verkehrsmitteln, deren Anzahl immer mehr zunimmt, abgesehen, gibt es keine motorisierten Fahrzeuge auf der Insel. Büyükada ist berühmt für seine Häuser, seinen Anatolischen Club, Hunderte von Kutschen sowie Tausende von Fahrrädem mit Nummernschildern und ist - wie der Name sagt - eine große Insel.
Die Insel erforscht man am besten mit Kutschentouren von 5 oder 12 km. Wenn Sie diese noch nie mitgemacht haben, sollten Sie es sich nicht entgehen lassen. Eine andere Möglichkeit, die Insel kennenzulernen, bieten Fahrräder, die man an verschiedenen Orten mieten kann. Will man diese Altemativen nicht nutzen, kann man die Insel auch zu Fuß erkunden. Empfehlenswert sind morgendliche Wanderungen zwischen den historischen Häusern mit ihren gepflegten Gärten bis zum St. Georgs Kloster. Auf der Insel gibi es neun griechisch-orthodoxe, eine armenische und eine lateinische Kirche sowie eine jüdische Synagoge. Wunderschöne Picknickplätze, nicht überdachte Restaurants mit wunderbarem Ausblick, Fischlokale und Strände zum Baden bieten weitere angenehme Erholungsmöglichkeiten. Das Meer ist relativ sauber und klar.

Sultan Abdülmecit verlegte 1855 seinen Palast aus dem Topkapi-Palast in den Dolmabahçe-Palast. Dieser pompöse Palast wurde von der Armenischen Balyan-Familie nach dem sogenannten "Zuckermacher-Prinzip" sehr aufwendig gebaut. Der Palast besteht aus einem Gebäudekomplex, einer Moschee und einer Turmuhr. Der Gründer der modemen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, ist hier 1938 gestorben. Die Innenausstattung des Palastes spiegelt das Stilchaos der äußeren Fassade wider, die sich 500 m parallel zum Meer hinzieht.

Auf der zweitgrößten Insel Heybeliada lebten wichtige Schriftsteller der türkischen Literatur wie Ahmet Rasim, Esat Mahmut Karakurt und Hüseyin Rahmi Gürpınar. Grüne Wäldchen, endlose Küsten und Strände und die schöne Architektur haben sie beliebt gemacht. Die alte und interessante Geschichte der Insel, deren alter Name Dämonissos (Teufelsinsel) lautet, reicht bis 2500 v.Chr. zurück. Die Insel mit Mittelmeerklima bietet eine schöne Fauna und ist wegen ihrer Atmosphäre sowohl im Sommer als auch im Winter und Frühling einen Besuch wert. Auch hier gibt es prächtige Klöster. Eins davon ist das St. Triada Kloster, welches zuerst ein theologisches Seminar der orthodoxen Schule war und jetzt ein griechisches Jungengymnasium ohne Schüler, aber mit einem Leiter ist.

Burgaz ist die kleinste und hübscheste Insel. Der alte Name Antigone, der aus der byzantinischen Zeit stammt, kommt von dem Schloß, das einst die Generäle von Alexander dem Großen erbaut haben. Der heutige Name Burgaz bedeutet Burg. Im Gegensatz zu den anderen Inseln ist Burgazada ruhiger. Bis zur zweiten Hälfte des 18. Jh. war diese Insel, deren Länge und Breite 2 km beträgt, ein ausnahmslos griechisches Dorf, bis sich die Türken hier niederließen.
Der einzige, 170 Meter hohe Hügel - früher Hristos und heute Bayrak Tepesi oder auch der Fahnenberg geannnt - bietet Besuchern mit Kondition bei der Besteigung eine unglaubliche Aussicht.

"Kınaliada" ist die erste Haltestelle der Inselfahrt. Deswegen hieß sie in der byzantinischen Zeit "Proti", also "Die Erste". Der heutige Name (Kina=Henna) kommt von der Farbe der Erde, die Eisenoxyd enthält. Die Insel ist so klein, dass noch nicht einmal Kutschen gefahren werden, denn man kommt zu Fuss in einer halben Stunde von einem Ende zum anderen
laufen. Zu diesem Ort sind nur Tagesausflüge möglich, denn es gibt keine Hotels. Die einzige Bademöglichkeit befindet sich beim Restaurant Ayazma und am Ayazma Strand. Die armenische Kirche Kirkor Lusarovic, die Klöster Panagia und Khristos sind wegen ihrer Baukunst sehenswert.
Der bedeckte Basar - "Kapalı Çarşı"

Fast eine kleine Stadt für sich: Auf 1336 qm Fläche befinden sich 4400 Läden, 40 Karawanseraien, große und kleine Moscheen, 19 Türkische Bäder, Geschäfte, Kaffeehäuser und Konditoreien.
Wie der Name schon sagt, finden Sie in diesem Bazar alles, was Sie brauchen. Die Überdachung des Bazars macht den Handel mit Wertgegenständen sicher. Ob antike Geschenkartikel, Kupfergelder, Schmuck, Leder, Textililen, Teppiche, Kilims, Antiquariat, Holzgegenstände, Keramik, Glasartikel, nostalgischer Schmuck oder Accessoires, Kaffee, Lokum...man findet einfach alles. Mark Twain beschrieb diesen Ort als einen "Bienenkorb", bestehend aus vielen kleinen Läden. In der Hälfte der 4000 Läden, die sich unter einem Dach befinden, wird mit Gold gehandelt. Trotz des systematischen Plans des Basars und seiner quadratischen Form kann man sich leicht verlaufen. Hier arbeiten mehr als 20 Tausend Menschen und täglich kommen eine halbe Million Menschen zum Einkaufen. An Vortagen größerer wichtiger Termine wie Feiertagen ist die Anzahl doppelt so hoch. Der Bedeckte Basar ist nur ein Teil von Tahtakale, einer Handelsfläche unter freiem Himmel.

Das Armenische Patriarchat in Istanbul ist eins der vier Zentren der Armenischen Kirche (die anderen Zentren sind Eriwan, Beirut und Jerusalem). Der erste Patriarch von Istanbul, Hovaghim I., hatte seine Amtszeit während der Herrschaft von Mehmet dem Eroberer. Das alte hölzerne Gebäude des Patriarchats und die angeschlossene Kirche der Jungfrau Maria liegen seit 1641 in Kumkapi, früher ein Hafen namens Konstancalion. Der Komplex des Patriarchats ist zu Fuss ca 20 Min. von der Hagia Sophia, der Sultan Ahmet Moschee und dem Topkapi Palast entfernt.
Hagia Yorgi Fener Griechisch-Orthodoxe Patriarchatskirche

İm Hof der Kirche in Fener steht auch das Griechisch-Orthodoxe Patriarchat. Zuerst wurde die Kirche als Kloster genutzt. 1602 ist das Patriarchat dazugezogen. Bei einem Brand im Jahr 1941 wurde die Kirche stark beschädigt. Auch nach späteren Schäden ist sie jedesmal restauriert worden. Die letzten Restaurierungsarbeiten wurden 1991 beendet. Die Hagia Yorgi Fener Griechisch-Orthodoxe Patriarchatskirche ist wegen ihrer wertvollen Schätze bekannt.

Eine der nördlichen Pforten zum Schwarzen Meer ist Kilyos. In Kilyos kann man schwimmen, Fisch essen, picknicken, barfuss an denlangen Stränden laufen und im Schatten der Buchten eine ruhige Atmosphäre in der Nähe Istanbuls geniessen. Der Weg nach Kilyos führt durch den Belgrader Wald, wo es sich lohnt, Pausen zu machen und in den Landrestaurants gegrilltes Fleisch und auf Ziegeln gekochte Forellen zu probieren. Auch in Kilyos selbst gibt es gute Restaurants und Märkte, wo Sie Ihren Bedarf für einen Tagesausflug decken können. Es ist eine gute Idee, ein besonderes Wochenende in Kilyos zu verbringen, bevor dieser schöne Ort von Villen vollkommen zugebaut wird.

Şile ist ein typischer Ferienort, dessen Geschichte bis ins 7. Jh. v. Chr. reicht. Sie finden Fischerrestaurants, in denen Sie alle Sorten an Fisch essen können. Außerdem gibt es hier lange, sandige Strände, gewaltige Klippen, berühmte Stoffe und Festivals. Antike griechische, römische, byzantinische und osmanische Zivilisationen haben in dieser kleinen Stadt Spuren hinterlassen. Şile war für sie eine Art Zufluchtsort vor den Gefahren, die vom Schvvarzen Meer kamen. Von der Festung, die zu diesem Zweck von den Byzantinern erbaut wurde, existieren noch immer Ruinen. Von den Griechen blieb der Name der Stadt: Şile bedeutet „wilde Blume" im Altgriechischen. In den benachbarten Dörfern findet man außerdem versteckte Höhlenkirchen und religiöse Bauten.
İstanbul Archäologisches Museum

Dieses Museum hat einen besonderen Stellenwert innerhalb der Museen seiner Art; die Hagia Sophia, der Topkapi-Palast und bedeutende antike Bauwerke befinden sich fast alle nebeneinander. Eines der hervorstechendsten Werke des Museums ist der Sarkophag Alexander des Großen. Auch wenn Alexander der Große nicht in diesem Sarkophag liegt, befinden sich auf diesem seine Figuren. Die realistischen Reliefs zeigen den Krieg Alexanders sowie eine Löwen- und Pantherjagd. Dieses weltberühmte Werk von 310 v. Chr. ist bis zum heutigen Tag so gut erhalten, dass man sogar die verschiedenen Farben erkennen kann. Nach der Interpretation des Bildhauers Lysippos zeigt das marmorne Portrait AIexander des Großen vom 2. Jh. v. Chr. nicht einen Herrscher, der die Macht in seiner Hand hält und sich seiner Kraft bewußt ist, sondem einen Jüngling, der ziellos umher irrt und sinnlose Angriffe startet. Schon allein wegen Alexanders Portrait ist es lohnenswert, nach Istanbul zu kommen. Neben anderen Sarkophagen und griechischen, römischen und byzantinischen Säulen befinden sich im Museum unzählige Büsten von römischen Herrschem. Die Büsten von Augustus, Tiberius, Hadrian (als Kind), Marc Aurel, Diokletian, Arcadius und Konstantin dem Großen sind nur einige von ihnen.

Das Rahmi M. Koç Museum liegt nahe der Küste des Goldenen Horns. Es ist das erste Museum der Türkei, das historische Transportmittel sowie Objekte der Industrie und der Kommunikation ausstellt. Zu den Exponaten gehören Mittel des Straßen- und Eisenbahntransports, der Marine, der Luftfahrt, des Ingenieurwesens, der Kommunikation und der Wissenschaft sowie Modelle und Spielzeug. Die Entwicklung der Industrie wird schrittweise erzählt.

Das Museum befindet sich in einem historischen Haus im Stadtteil Göztepe. Auf 500 m2 werden hier ungefähr 2000 Spielzeuge ausgestellt. Das älteste Stück ist eine französische Geige aus dem Jahr 1817. Jeder Ausstellungsraum ist wie eine Bühne gestaltet. Außerdem bietet das Museum einen Versammlungsraum für 70 Personen.

Dieses von der Stadtverwaltung Istanbuls und der Kultur A.Ş. ins Leben gerufen Projekt befindet sich am Goldenen Horn. In diesem Freizeitpark sind die 100 wichtigsten Gebiete der Türkei als Miniatur zu sehen. Dazu gehören 50 Bauten im Maßstab 1/25 verkleinert, unter anderem die Hagia Sofia, Anitkabir, Ephesus, Dolmabahçe, der Nemrut Tempel, die St. Antoine Kirche, das Aspendos Amphietheater, das Ishakpaşa Serail und das Kappadokische Gebiet. Vorbild für dieses Projekt ist ein berühmter Miniaturpark in Holland.. In Miniatürk findet man auch Cafes und Restaurants.

Das mit Hilfe der İstanbul Kultur- und Kunst - Stiftung gegründete, erste türkische Museum für Moderne Kunst vereint moderne, zeitgenössische Werke unter einem Dach. Auf 8000 m2 Fläche, die auf zwei Etagen verteilt sind, befinden sich 3 Ausstellungsräume sowie Schulungs- und und Forschungsräume.. Neben bleibenden und wechselnden Ausstellungen gibt es eine Bibliothek, ein Archiv, ein Kino mit 100 Sitzplätzen, einen Fotoausstellungsraum und einen Statuengarten. Das im oberen Stock zu findende Cafe bietet einen einzigartigen Ausblick.
Grafisches Kunstmuseum - İstanbul

IMOGA ist das erste grafische Kunstmuseum in Istanbul und stellt Schablonendruck, Litographie, sowie Seriegraphien aus. Es befindet sich in Çamlica auf der asiatischen Seite. IMOGA zeigt 1200 Werke von über 80 Künstlern und gehört damit zu den wenigen Museen, die über eine solch große Ausstellung verfügen. Das sechsstöckige Museum beherbergt ferner ein Atelier und eine Bibliothek und veranstaltet Seminare und andere Aktivitäten.

Entlang der asiatischen Küste und nördlich der Bosporus-Brücke liegt der Beylerbeyi-Palast. Er wurde 1865 gebaut, um die Gäste der Sultane unterzubringen. Das Gebäude wurde 1865 fertiggestellt.

Die Blaue Moschee ist sowohl das Symbol Istanbuls als auch der Favorit der Besucher. Sie ist die größte Moschee der Stadt und wird wegen ihrer Kacheldekoration "Blaue Moschee" genannt. Die Moschee von Sultan Ahmet I. (1603-1617) befindet sich auf einem hohen Hügel an der Küste des Marmara-Meeres gegenüber der Hagia Sophia. Von außen betrachtet weist sie einen logischen Schnitt auf. Auch der Innenraum ist harmonisch und solide. Die mehr als zwanzigtausend blauweissen Iznik - Kacheln, die in Gold geschriebenen Korane und die roten Teppiche stehen in perfekter Harmonie zueinander. Wegen der 260 farbigen Fenster erscheint der riesige Raum (51x53m) hell erleuchtet und auch mystisch dunkel. Die Blaue Moschee, deren Bau 1616 fertiggestellt wurde, ist das letzte klassische Produkt der osmanischen Architektur.

Diese Moschee, die zwischen 1550 -1557 vom Architekten des Sinan gebaut wurde, ist so schön , dass kein anderer Bau İstanbul diese Atmosphäre verleihen kann. Die vier Wölbungen der Moschee sind nicht wie bei der Hagia Sophia versteckt, sondern offen zu sehen. Die Kuppel wird von vier nach oben schmal verlaufenden Wölbungen getragen, was diesem gleichmäßigen Bau den Eindruck von "leicht wie eine Feder" verleiht. Das mehrpfeilige Kuppelsystem sieht von draußen sehr schön aus. Diese Moschee, die sich auf einem Hügel befindet, kann man von der Galata - Brücke oder der Brücke über dem Bosporus sehr bequem sehen. Die Moschee hat vier Minarette und darüber 10 Erker, was darauf hinweist, dass Kanuni Sultan Süleyman nicht nur der 10. Sultan des Osmanischen Reiches war, sondern auch der der vierte Sultan, der İstanbul regierte. Der Architekt Sinan ließ zwei Minarette kürzer bauen als die anderen. Durch dieses Detail wirkt die Neigung des Hügels harmonischer.

Der bekannte Osmanische Historiker Evliya Çelebi beschreibt den Topkapı-Palast folgendermaßen: "Der schönste Sultanspalast, den ein menschliches Talent je erschuf.” Was bleibt einem anderes übrig als hier zu herrschen, wenn man hier lebt! Der Palast, der gen Osten orientiert gebaut ist, verband viele Eigenschaften zugleich: Er war Haus des Sultans und Zentrum eines Weltreichs, religiöses Zentrum der islamischen Welt und Bühne außergewöhnlicher Intrigen, Ausgangspunkt atemberaubender Erfolge und Abenteuer. Es lebten einmal 4000 - 5000 Menschen im Topkapı-Palast, der eine Stadt in der Stadt war. Fatih Sultan Mehmet der Eroberer hatte die Idee, an der Stelle, an der die Akropolis aus vorrömischer Zeit stand, einen großen Palast zu errichten.
Die Schönheit der Hügel war nicht der einzige Grund, warum Sultan Mehmet diese Stelle wählte. Er hatte das Ziel, eine Art Festung zu errichten, von der aus Istanbul am besten geschützt werden konnte. Eine hohe Mauer, die vom Goldenen Hom bis zum Marmara-Meer reichte, trennte den Topkapı-Palast vom übrigen Teil der Stadt. Gegen Gefahren vom Meer schützten die von den Byzantinem erbauten Mauern, die an der östlichen Ecke des Palastes beginnen und entlang der Küste des Marmara-Meers bis zu den Theodosius Mauern reichen.

Die in eine Fussgängerzone verwandelte İstiklal Caddesi ist die Hauptstraße Beyoğlus. Zu guten Zeiten wurde sie "Grand-Rue de Pera" genannt und war zu Anfang des 20. Jh. zur Zeit der "Belle Epoque" ein wichtiger Treffpunkt. Zahlreiche Cafes, Kinos, Buchhandlungen, Restaurants sind ebenso auf der dieser Hauptstraße und den Nebengassen zu finden wie kulturelle und soziale Veranstaltungen füralle Zielgruppen. Außerdem gibt es viele Einkaufsgelegenheiten.
Am südlichen Ende der Straße treffen wir auf den Tünel - Eingang. Tünel ist eine 1875 gebaute Metro mit einer Strecke von 575 m, die an der Galatabrücke endet. Sie ist nach der Londoner Metro die zweitälteste Untergrundbahn der Welt. Wenn Sie in Richtung Taksim laufen, sehen Sie auf der linken Seite kurz nach dem Galatasaray Gymnasium die Blumenpassage "Çiçek Pasajı". Wie man am Namen erkennt, wurden hier früher Blumen verkauft. Diese Passage ist heute voll mit Bars und Kneipen. Der Fischmarkt neben der Passage ist wegen seines frsichenFisches beliebt und einen Besuch wert. Weiter drinnen gibt es auch Fleisch und Käse, Süssigkeiten und saure Gurken zu kaufen.

Taksim ist eins der Hauptzentren der Stadt. Nach der Entwicklung Peras ist die Ansiedlung nach Şişli und Nişantaşı übergegangen. Der Bezirk war bis Ende des 19. Jh. ein Friedhof. In der Mitte des Platzes gab es eine große Baracke, deren Hof die Größe eines Fußballfeldes hat. Nach der Gründung der Republik war Taksim das wichtigste Zentrum der Stadt. 1950 war es der Wohnort, an dem die Häuser am teuersten waren. Den Namen hat der Platz der Tatsache zu verdanken, das im 18. Jh. das Wasser vom Belgrader Wald von hier aus verteilt wurde. Die von Sultan Mahmut II. İm jahr 1731 errichtete Zisterne steht heute noch am Anfang der İstiklal Caddesi. Südwestlich des Platzes steht das vom italienisehen Künstler Canonica gemeißelte Taksim Republiksdenkmal mit Atatürk und seinen Freunden.

Aphrodisias war eine kleine Stadt im anatolischen Karya. Sie liegt 230 km von İzmir neben dem heutigen Geyre Dorf. Die Stadt wurde neben eine Marmorzeche gegründet, die während der Hellenistischen und Römischen Epoche viel benutzt wurde. Die in Aphrodisias erstellten Marmorstatuen wurden in der Römischen Welt sehr populär. Der Aphrodisias - Tempel war damals wie heute der Mittelpunkt. Allerdings änderte sich der Charakter des Baus, als dieser in eine christliche Basilika umgewandelt wurde. Die Bildhauer Aphrodisias wurden berühmt und die Bildhauerschule sehr produktiv. Die aus dieser Zeit verbliebenen Reste der Werke können Sie in der Umgebung und im Museum sehen. Das Stadion ist eines der besterhaltenen Stadien des Mittelmeergebietes. Das Stadion mit den Maßen von 262 zu 59 m wurde bis zum 7. Jahrhundert, als es durch ein Erdbeben große Schäden erlitt, für sportliche Aktivitäten benutzt. Nach dem Erdbeben wurde ein Teil des Stadions zur Ausstellung von Werken, die zuvor im Theater zu sehen waren, genutzt.

Bergama (Pergamos : Die Menschen der hohen Stadt) liegt im Ägäischen Gebiet und ist angebunden an İzmir. Die Stadt, die bekannt ist für Baumwolle, Gold und Teppiche, war in der Römischen Epoche das Kulturzentrum Pergamon. Die historischen Relikte ziehen sogar heute noch massenweise Touristen an. Die Relikte der Stadt Pergamon befinden sich im Nordwesten von Bergama. Die Stadt soll seinerzeit (1. Jahrhundert) Wohnort für 150000 Menschen gewesen sein.
Bergama ist berühmt für seine qualitätsvollen Teppiche. Es gibt noch immer 80 Dörfer, in denen Teppiche gewebt werden. Der Beginn der Teppichweberei in Bergama reicht zurück bis zum 11 Jahrhundert, als die Türken sich im Gebiet ansiedelten. Das natürliche Leben der damals im Gebiet lebenden Nomaden wird in Wolle eingewoben.

Ariassos (oder Ariasos) war eine Pisidische Stadt, auf der heutigen Erde Antalyas im Taurusgebirge in 1050 m Höhe gegründet wurde. Sie befindet sich auf der Landstraße Alanya - Burdur 48 km von Antalya entfernt. Bevor man dieses Bergdorf erreicht, biegt man links ab. 1 km weiter ist man am Ziel. Die antike Stadt, deren Tore, Bäder,Felsengräber und Grabmale noch immer sehr gut erhalten sind, wurde in einem Tal gebaut undbietet einen Ausblick auf die gesamte Umgebung.

Der archäoöogische Ort Sagalassos liegt im Südwesten der Türkei, 100 km von Antalya und 30 km von Isparta und Burdur entfernt. Die antiken Relikte befinden sich in einer Höhe von 1450 – 1700 m auf dem Akdağ in Ağlasun bei Burdur. Während der Römischen Herrrschaft war Sagalassos eine der ersten pisidischen Städte im heutigen Seengebiet sowie in der Helenistischen Epoche eine der Hauptstädte Pisidiens.
Sagalassos ist sowohl ein wichtiges touristisches Gebiet als auch seit 1990 iein ebenso bedeutender archäologischer Ausgrabungsort. Am 9 August 2007 berichteten die Zeitungen detailliert über den Fund einer übergroßen Statue des Herrschers Hadrian. Man glaubt, dass die Statue zwischen 4 - 5 m hoch war. Die Statue, die aus der Regierungszeit von Hadriyan stammt, trägt eine Militäruniform. Am 14 August 2008 wurde an diesem Ort außerdem die Kopfbüste der “Alten Faustina”, der Frau des Römischen Herrschers Antonius Pius (Erbe des Hadrian), gefunden.

Die antike Stadt Colybrassus liegt in der Provinz Antalya und befindet sich im Taurus 30 km nordöstlich von Alanya. Coybrassus ist eine Stadt aus dem Römischen Reich. In ihrer Nähe liegen zahlreiche Inschriften verteilt, die viele wichtige Informationen über die Geschichte der Stadt enthalten. Einzelheiten hierzu sind jedoch noch nicht bekannt. Unter den Relikten, die bis heute erhalten sind, befinden sich ein Ionischer Tempel mit einer Eckhaube, Grabmäler in der Negropole und ein in einen Felsen gehauenes Grab. Die Front des Felsengrabes bietet einen monumentalen Anblick. Das Grabzimmer, das aus einem Raum besteht, kann man über 18 Stufen erreichen. Über dem Eingang befindet sich ein eingehauener Medusakopf als Zierde. Entlang des Ganges befinden sich auf beiden Seiten Motive von Adlerköpfen. In der Stadt, die kostenlos besichtigt werden kann, sind außerdem das Odeon, Stadtmauern mit Türmen, Eksedra, sowie Relikte antiker Gebäude zu sehen. Ein weiterer Name der antiken Stadt Colybrassus lautet übrigens Ayasofya.

Die Ortaköy - Moschee in İstanbul, offiziell auch die " Büyük Mecidiye Camii", liegt auf dem Platz von Ortaköy am Meeresufer, also am schönsten Ort der Meeresenge. Die originale Ortaköy - Moschee wurde im 18 Jahrhundert gebaut. Das jetztige Gebäude wurde vom Osmanischen Sultan Abdülhamit gewünscht und zwischen 1854 - 1856 errichtet. Die Architekten waren der armenische Vater Garabet AMira Balyan und sein Sohn Nigoğayos Balyan. Sie haben die Moschee im Neobarok - Stil entworfen. Hohe und breite Fenster, mit von der Meeresenge scheinenden Lichtreflektierungen, die sich ständig farblich ändern, hinterlassen auch in der Moschee ihre optischen Eindrücke.

Die Karawanserail liegt im Dorf Susuz ("Ausgetrocknet"), bei Bucak/Burdur. Sie stammt aus der Seldschukischen Epoche aus dem 13. Jahrhundert und befindet sich auf der Seidenstraße. Sie ist fast quadratähnlich gebaut. Ins Auge fällt die Eingangstür im Westen.

Üçağız (= drei Mündungen, die durch die 3 Flüße, die sich hier befinden, entstanden ist), liegt zwischen Kaş und Demre. Um diesen Ort zu erreichen, sollte man an einer der Bootstouren teilnehmen, die von beiden Orten aus starten. Dieser kleine Ort ist wirklich fotogen. Wenn Sie die Archäologie noch nicht satt haben, sollten Sİe die im Osten liegende antike Stadt Theimussa besuchen und die Sargopharge besichtigen.

Meis (Kastellorizo, Griechisch : Megisti) ist eine griechische Insel im Südosten des Mittelmeeres, ca. 1300 m von der südlichen Küste der Türkei und 110 km von Rhodos entfernt. Meis ist wahrscheinlich die ruhigste Insel im Mittelmeer und zugleich ein Naturparadies. Da es hier keine Eingriffe in die ursprüngliche Natur gab, ist hier eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt vorhanden: Wasserschildkröten, Delphine, Mittelmeerrobben...
Die Insel ist so klein, dass das man unmöglich auf ihr verloren gehen kann. Die Einwohnerzahlt liegt bei ca. 300 und außer einem Service und Taxi gibt es keine Verkehrsmittel. Im Ort und am Hafen gibt es nahezu keine Straßen. Aus diesem Grunde ist Meis ein idealer Ferienort für Familien.
Die Bauten der Häuser sind dünn und mit ihrem anatolischen Fensterstil und Holzbalkonen sehr charakteristisch.

Kaleköy, das antike Simena, ist an der Mittelmeerküste zwischen Kaş und Demre in der Provinz Antalya zu finden. Die Insel liegt in Richtung Kekova und ist entweder über das Meer oder zu Fuß über Üçağız zu erreichen. Im befindet sich ein lykischer Friedhof, der teilweise unter Wasser steht. Oberhalb von Kaleköy gibt es eine byzantinische Burg, die im Mittelalter zum Schutz vor den hier ansässigen Piraten gebaut wurde. In der Burg befindet sich ein kleines Theater. Kaleköy ist ein beliebtes Ziel von Jachten.

Limyra war eine kleine Stadt der Lykischen Zivilisation an der südlichen Küste Anatoliens. Lateinische Schriftsteller wie Strabo, Ptolemy haben über sie berichtet. Der Sohn von Agustus Gaius Cäsar soll hier verstorben sein. Darüber hinaus gibt es keine weiteren historischen Informationen. Die Relikt Limyra befinden 5- 6 km östlich von Finike entfernt.
Düzlerçamı und der Güver - Abgrund

Düzlerçami liegt 8 km nörlich von Antalya auf dem Weg nach Korkuteli und ist ein beliebter Platz zum Picknicken. Der Güver - Abgrund enstand durch die Spaltung von drei Bergen, wodurch sich ein Abgrund von 115 m Tiefe bildete, der sich durch die Erosion immer weiter vertiefte. Man glaubt, dass der Abgrund 1 Million Jahre alt ist.

Der Manavgat – Wasserfall auf dem Manavgat – Fluß liegt 3 km entfernt von Manavgat und in der Nähe von Side. . Den breiten Wasserfall, der mit hoher Wasserkraft aus einer kurzen Höhe herabfließt, sollte man sich am besten von einer höheren Stelle ansehen. Das weiß schäumende Wasser des Wasserfalles fließt zwischen den Felsen in immenser Geschwindigkeit herab. Wenn es zu Überschwemmungen kommt, verschwindet der Wasserfall unter dem ganzen Wasser. In den schattigen Teegärten neben dem Wasserfall können Sie sich erholen. Der Oymapınar - Staudamm befindet sich 12 km nördich von hier.

Der Oymapınar - Staudamm liegt 13 km oberhalb des Manavgat - Wasserfalles, der ins Mittelmeer fließt. Er wurde 1984 gebaut, um Hydroelektrik zu produzieren und ist in Bogenform angelegt. Der künstliche Staudamm kann 300 Millionen Raummeter Süßwasser aufnehmen. Er verfügt über 4 Untergrundturbinen mit 540 Megawatt. Als er 1984, gebaut wurde, war er der drittgrößte Staudamm der Türkei. Heute ist er der Fünftgrößte.

Der Acıgöl ("Bittersee") befindet sich in einem geschlossenen Becken am Schneidepunkt von Denizli, Afyonkarahisar und Burdur. Der Wasserspiegel beträgt im Frühjahr 100 km2 und in den Sommermonaten ca. 35 km2. Der tiefste Punkt liegt bei 1,63 m. Die Reserven an Natriumsulfat, über den der See verfügt und welches in der Industrie breitflächig genutzt wird, sind sehr groß. Aufgrund des Abbaus und Handels dieses Rohstoffes haben sich hier Städte angesiedelt.
Der Acigöl befindet sich 60 km von Denzili entfernt. Der See, der 836 m über dem Meeresspiegel liegt,, wird im Süden sehr sulfathaltigem Wasser versorgt .Ende der 90er Jahre betrug die jährliche Produktion, die von privaten Betrieben vorgenommen wird, 100000 Tonnen.

Gündoğmuş liegt 182 km von Antalya entfernt und ist über die Straße Akseki – Manavgat zu erreichen. Der Ort ist berühmt für seine Trauben. Der Schwerpunkt der Wirtschaft liegt bei der Tierhaltung und Bienenzucht. Aufgrund der steilen Lage des Ortes bietet er keine Möglichkeit für landwirtschaftliche oder industrielle Nutzung. In Gündoğmuş befinden sich zahlreiche historische Gebiete: Kazayır (in der Nähe von Taşahır), die Kese - Relikte neben dem Senir Dorf, 11 km von Gündoğmuş entfernte Gedfi Relikte, 19 km entfernte Relikte des Sinek - Berges im Pembelik - Dorf. Im Zentrum von Gündoğmuş befindet sich eine Moschee aus der Osmanischen Herrschaft, die dem Osmanischen Prinzen Cem gewidmet wurde. Das Gebiet ist ideal zum Bergsteigen, zum Wandern und zum Picknicken.

Akseki ist eine Ortschaft in der Mittelmeerregion und gehört zur Provinz Antalya. Akseki liegt in einer Höhe von 1500 m im westlichen Taurusgebirge. Wenn man den Manavgat - Fluß, der in einem breiten Tal fließt, nicht mitzählt, ist dieses Gebiet vollkommen bergig. Sehenswert sind die Höhlen, Täler und Plateaus. Wegen der Berge und des starken Windes kann hier keine Landwirtschaft betrieben werden. Den Lebensunterhalt bestreiten die Einwohner durch Forstwirtschaft und die Aufzucht von Schafen und Rindern. Die Akdeniz Universität unterhält hier eine Hochschule zur Ausbildung von Krankenpflegern und anderen Berufen. Durch sein reiches architektonisches Erbe ist Akseki Mitglied der Vereinigung der Europäischen Ortschaften und Gebiete.

Söğüt ist ein Ort im Marmaragebiet und angebunden an die Stadt Bilecik. Während des Osmanischen Reiches war Söğütein Seldschukisch Türkisches Fürstentum.
Der Legende nach war am Ende des 13. Jahrhunderts Ertuğrul Gazi der Fürst, der es schaffte, die Feinde in der Bucht aufzuhalten. Diese wurden dann alle zwischen 12399 und 1324 von seinem Sohn Osman Gazi ergriffen. Nach dem Tod von Osman Gazi bestieg Orhan Gazi den Thron und gab dem Fürstentum zu Ehren seines Vaters den Namen "Osmanlı". Söğüt (bis 1231 bekannt als Thebasion), war bis 1325 Hauptstadt des Osmanischen Fürstentums. Dann wurde das byzantinische Bursa erobert und zur Hauptstadt ernannt.
Im Ethnographischen Museum von Söğüt werden Teile der Türkischen Geschichte und Statuen der Osmansichen Sultane in Lebensgröße ausgestellt.
Gömbe - Yeşilgöl (Grüner See) - Uçarsu (Fliegendes Wass

Gömbe liegt am Mittelmeergebiet und gehört zu Antalya. Der Ort befindet sich 180 km von Antalya und 60 km von Kaş entfernt.
Der Yeşilgöl (Grüner See), der sich eine halbe Stunde entfernt von Gömbe befindet, ist ein hervorragender Ort für diejenigen, die sich im Grünen aufhalten und im Sommer in diesen Hügeln das Leben der Halbnomaden kennenlernen möchten. Der See, der sich 2000 m über dem Meeresspiegel befindet, soll heilendes Wasser enthalten, für das Pilger aus allen vier Himmelsrichtungen hierher kommen. Die Halbnomanden, die am Rande des Sees ihre Zelte aufgeschlagen haben, sind Fremden gegenüber sehr gastfreundlich. Sie sind Vertreter der aus Mittelasien ausgewanderten Türken.
Der Yesigöl entsteht durch den Schnee, der bis Anfang August liegenbleibt und dann schmilzt.
Der im Sommer kühklende See bietet hervorragende Fotomotive. Von dort aus sieht man außerdem auf ein Tal herab, welches Alexander der Große mit seiner Armee auf einem Zug in den İran durchquert hat.
Yeşilgöl befindet sich in der Nähe von “Uçarsu” (Fliegendes Wasser). Auch an diesem Ort spricht man von heiligem Wasser und die Menschen trinken es im Glauben auf Heilung . Dieses Wasser soll der Legende nach von Abdal Musa mitgebracht worden sein, der in der Nähe ein Grabmal errichten ließ.

Der Kestel - See liegt im westlichen Teil des Mittelmeergebietes im Kestel - Tal, dessen Maße 24 km2 betragen.
Dieser sehr kalkhaltige See enthält manchmal Wasser und manchmal ist er ausgetrocknet ist. Man glaubt, dass sich das Wasser durch natürliche Schächte über unterirdische Wege in die Bucht von Antalya ergießt.

Das Dorf Yeşilyayla gehört zu Korkulteli, welches in der Provinz Antalya liegt. Sein alter Name war Andıya. Die Wirtschaft des Dorfes liegt bei der Landwirtschaft, Viehhaltung und Pilzzucht. Es gibt zwei Höhlen aus der griechischen Zeit mit dem Namen İnlice mit einer unterirdischen Quelle, deren Wasser im Sommer kalt und im Winter lauwarm ist.

Der Beyşehir - See liegt im Südwesten der Türkei, wo sich auch die Städte Isparta und Konya befinden. Der Süßwassersee ist 45 km lang, 20 km breit und auf einer Fläche von 65000 km2 ausgebreitet. Der Wasserspiegel des Sees variiert. Der See, dessen Wasser auch der Bewässerung dient, bietet als Nationalpark einen wichtigen Lebensraum für viele unterschiedliche Vogelarten.
Auf dem See befinden sich genau 32 verschieden große Insel.

Der Kubad Abad - Palast, der vom Seldschukischen Sultan Aleaddin Keykubat als Sommerresidenz genutzt werden sollte, wurde in den Jahren 1220-1236 im Westen des Sees gebaut. Die Gebäude bestehen aus zwei Palästen, die mit kunterbunten Fließen ausgeschmückt sind. 2004 wurde ein Badekomplex aus dem 14. Jahrhundert ausgegraben. Diese Ausgrabungen wurden später weiter nördlich verlegt. Im Norden versucht man, ein großs Gebäude auszugraben, bis jetzt hat man aber erst die Wände freigelegt.
Paradies - Hölle - Gräben, Asthma - Höhle

Die Paradies und Hölle - Gräben liegen beieinander in der Nähe der Ortschaft Narlıkuyu, wo sich schon vor sehr langer Zeit Menschen angesiedelt haben. Die Griechen glauben, das Zeus dort mit Hilfe von Pan und Hermes den Riesen Typhon hier getötet haben soll.
Der Paradies – Graben ist mit 250m Länge, 110m Breite und 60 – 70 m Tiefe recht groß. Da man 452 Stufen hinab steigen muß, kann es ein anstrengender Besuch werden. Auf dem Boden des Grabens stehen zahlreiche Bäume, in denen sich Vogelnester befinden. Je weiter man hinunter geht, um so stärker meldet die kühler werdende Luft den Eingang der Höhle und die Kirche aus dem 5. Jahrhundert. Allerdings sind nur die Teile der Kirche, die dem Boden am nähesten sind, erhalten geblieben. Der Höllen – Graben befindet sich nördöstlich 75 m entfernt. Mit einer Breite von 60 m und einer Tiefe von 120 m ist er nahezu in Ringform gebaut. Aufgrund des geringen Durchmessers sagt man zwar, das der Graben klein ist, er ist aber dafür viel tiefer und erschreckender. Deshalb wurde dieser Graben als die Hölle bezeichnet und der andere wegen seiner Kirche das Paradies. Den Höllen-Graben könnte man zwar über eine Stahltreppe besuchen, was aber gefährlich und daher nicht ratsam ist.
Die Asthma – Wunsch – Höhle liegt 300 m südwestlich des Paradiesgrabens. Die beleuchtete Höhle ist unter den 3 Höhlen diejenige, die am einfachsten zu besuchen ist. Die aus Stalakiten, Stalagmiten und Kalzit entstandene Hölhe kann besichtigt werden. Die Höhle ist 250 m lang , 10 – 15 m breit und ebenso hoch.

Der Ağrı – Berg (Ararat) ist mit seinen 5137 m der höhste Punkt der Türkei. Der nicht mehr aktive Vulkan, dessen Spitze ständig mit Schnee bedeckt ist, liegt nordöstlich in der Nähe von Iğdır, 16 km von der iranischen Grenze und 32 km von der Armenischen Grenze entfernt. Viele Menschen glauben, dass sich die Arche Noah auf dem Ağrı – Berg (Ararat) befindet. Der stratovolkanische Berg Berg ist aus Lavaausströmen entstanden, hat allerdings keinen Kratersee. Nach 4200 m Höhe besteht die Oberfläche aus mit Eis gefrorenen volkanischen Felsen.
Der Ağrı – Berg soll im 3. Milenium v.Chr. aktiv gewesen sein. Unter den Lavaströmen wurden Gegenstände und Menschenkörper aus dem Beginn der Bronzezeit gefunden.
Das Besteigen dauert lange. Für erfahrene Bergsteiger mit Axt und Spikes gibt es auf der südlichen Seite einen einfachen Weg. Die oberen 400 m sind das ganze Jahr über mit Schnee bedeckt. Das Eisgebiet beginnt bei 4800 m. Zur Besteigung des Berges benötigt man einen Türkischen Führer mit Erlaubnis und Zertifikat. Diese Formalitäten können ca. 2 Monate dauern.
Auf dem Berg gibt es zwei mögliche Campplätze.

Die Yedigöller (Sieben Seen) befinden sich im Nationalpark nördlich von Bolu.
Die Yedigöller sind 7 kleine Seen, die auf 550 Hektar Fläche verteilt sind und sich , zwischen zwei Plateaus mit einem Höhenunterschied von 100 m befinden. Alle werden von demselben Wasser versorgt, das vom Berg kommt, Durch seine Unberührtheit ist dieses Gebiet im Sommer und Winter ein besonderer Schatz der Natur. Die beste Zeit für einen Besuch ist der Herbst, denn dann sind die Bäume und die Abhänge in den Herbstfarben rot und gelb gekleidet.
Der Nationalpark Ist die Heimat von Bäumen wie die Birke, Buche, Eiche, Kiefer und vielen anderen.. Auch wenn die Seen nicht sehr breit sind, sind sie jedoch sehr schön. An ihren Ufern leben Rehe, Bären, Wölfe, Füchse, Hasen, Eichhörnchen und unzählige Vögel. Wenn Sie Glück haben, können Sie über dem großen See Schwäne sehen. Entsprechend der Jahreszeit können Sie auch angeln gehen.

Der Abant - See in der Stadt Bolu ist entstanden durch einen Erdrutsch. Der See ist 32 km von der Stadtmitte entfernt und liegt auf 1328 m Höhe. Er befindet sich 23 km von der Mitte der Landstraße İstanbul - Ankara und ist zu beiden Städten 3 Stunden entfernt. Der von dicht bepflanzten Bäumen umgebene See ist leicht erreichbar und somit für inländische und ausländische Besucher ein beliebter Ferien- und Reisepunkt. Der Abant - See ist ein Naturpark.
Der See liegt auf einer Fläche von 1,28 km2 . Der tiefste Punkt beträgt 18 m. Bäume wie Lärchen, Kiefer, Eiche, Esche, Buche, Weide, Wacholder, Tamariske, Haselnuß, Mispel und Erdbeere sind nur einige Beispiele für die hier anzutreffenden Baumarten. Hier leben Wildschweine, Rehe, Damwild, Bären, Rotfüchse, Schakale und Hasen. Daher ist das Gebiet während der Jagdsaison auch ein wichtiger Ort für Jäger. Aus dieser Gegend statt übrigens die "Salmo trutta abanticus”, die Abant – Forelle.

Das Mevlana Museum, das sich in Konya befindet ist das Grabmal des Sufi Mystikers Jalal ad-Din Muhammad Rumi’nin, besser bekannt als Mevlana. Zugleich ist es das Zentrum der Sufi - Brüderschaft.
Der Sultan 'Ala' al-Din Kayqubad, der Mevlana nach Konya einlud und ihm anbot, seinen 1231 vertstorbenen Vater in seinem Rosengarten zu begraben, sowie der Vater Baaeddin Veled wurden hier begraben. Am 17 Dezember 1273 verstarb Mevlana und wurde auch hier neben seinem Vater begraben. Der Nachfolger von Mevlana, Hüsamettin Çelebi, ließ hier auf dem Grab seines Meisters ein Grabmal errichten. Der seldschukische Architekt Bahrettin Tebrizli beendete den Bau 1274. Am 6 April 1926 wurde beschlossen, das Grabmal und das Zentrum in ein Museum umzuwandeln, welches am 2 März 1927 eröffnet und 1954 “Mevlana Museum” genannt wurde.Das Grab von Mevlana befindet sich unter der grünen Kuppel. Es ist bedeckt mit Brokat, auf dem Abschnitte des Korans eingestickt sind. Dieses und die ganzen anderen Tücher sind ein Geschenk von Sultan Abdülhamit 2. aus dem Jahr 1884.. Hier steht außerdem eine verschnörkelteTruhe, in der sich der Bart des Heiligen Mohammeds befindet.

Die Akdamar - Insel liegt im Ostanatolischen Teil der Türkei auf dem Van – See. Sie hat eine Fläche von 0,7 km2 und ist 3 km vom Ufer entfernt. An der westlichen Spitze der Insel, 80 m über dem Seespiegel, befindet sich ein harter, grauer, aus Kalkstein bestehender Hügel. Je weiter man nach Osten geht, desto mehr Gefälle gibt es, das schließlich bei einer reichhaltigen Wasserquelle endet. Die als Heilige Kreuzkirche (915 - 921) bekannte Armenische Kirche aus dem 10. Jahrhundert ist hier beheimatet. Die Kirche wurde von Mai 2005 - Oktober 2006 restauriert und in ein Museum umgewandelt.

Der Van - See ist mit 3.713 km2 der größte See der Türkei und liegt im Norden des Landes. Der See, der sich durch die Bäche der umliegenden Berge ernährt, ist ein Salz - Soda - See. Er ist der weltweit einzige See dieser Größe mit geschlossenem Becken ( d. H. das Wasser fließt nirgendwo hin). Es gab einst einen Abfluß, der jedoch in der Antike durch einen Vulkanausbruch geschlossen wurde. Die einzige Fischart des Sees ist der Perlen - Fliegenfisch. Außerdem gibt es hier die Katzenart "Van Kedisi", Diese ebenfalls spezielle Zucht der Region ist bekannt für ihre Vorliebe für Wasser.
Seit 1995 erzählt man sich von einem 15 m langen Van - See - Ungeheuer, welches mehrfach gesehen worden sein soll.

Hattuşaş (In der Nähe von Boğazkale) wurde 1986 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen . Die Stadt war gegen Ende der Bronzezeit die Hauptstadt der Hititärer. Hattusas wurde an einer Biegung des Kızılırmak – Flußes gegründet. In ihrer Umgebung befinden sich in Yazılıkaya der Felsentempel und Ansiedlungsorte wie Alacahöyük.
In der Glanzzeit der Stadt war sie auf einer Fläche von 1,8 km2 verbreitet und aufgeteilt in einen Innen- und Außenbereich. Beide waren von riesigen Mauern umgeben, was heute noch zu sehen ist. Man glaubt, dass die Einwohnerzahl bei 40000 – 50000 lag.
Die aus Holz und Schlammziegeln erbauten Häuser verschwanden mit der Zeit und zurück blieben nur der Tempel aus Stein und die Wände des Palastes. 1200 v.Chr., gegen Ende der Bronzezeit verschwand die Stadt während des Verfalls mit der Hititischen Herrschaft.
Bis zur Gründung einer bescheidenen Frigischen Stadt 800 v.C. blieb dieser Ort verlassen.

Yazılıkaya (Beschriebener Felsen) gehört heute zur Stadt Çorum und wurde zur Zeit, als Hattuşaş die Hauptstadt der Hititärer war, als Tempel genutzt. Dieses war für die nebenan wohnenden Hititärer ein heiliger Platz. Das beeindruckendste Werk sind die Reliefs aus Stein, die die Hititären Götter darstellen. Außerdem befinden sich hier an Felsen gebaute Tempel. Man glaubt, dass auf dem Platz die Neujahresfeiern stattgefunden haben. Die Tempel wurden ab dem 15. Jahrhundert v.Chr. genutzt, auf den Felsen stehen als Jahreszeit jedoch das 13. Jahrhundert unter der Herrschaft der Könige Tudhaliya 4. und Suppiluliuma 2.

Die Karatay Medrese war überwiegend eine Schule, die sich auf religiösen Unterricht konzentrierte. Sie wurde 1251 ivon Celaleddin Karatay in Auftrag gegeben, um den Seldschukischen Sultanen zu dienen.
Seit 1955 wird es als Museum mit Seldschukischer Ausstellung genutzt. Kunstwerke aus Stein und Holz werden wiederum in Konya in der İnce Minare Medrese ausgestellt. Die Kollektion des Karatay Museums ist seit 1970 überwiegend mit Funden aus dem Kubadabad Palast gefüllt, der 80 km von Konya entfernt am Beyşehir - See liegt und als Sommerpalast genutzt wurde. Die ebenfalls von Celaleddin Karatay in Auftrag gegebene Karawanserail in der Nähe von Konya trägt denselben Namen.

Bevor İstanbul 1453 erobert wurde, war Bursa die Hauptstadt der Osmanen. Im östlichen Teil befindet sich die grüne Moschee, auch als die Mehmet 1. Moschee bekannt. Sie ist Teil einer großen sozio - religiösen Anlage, die aus Moschee, Grabmal, Medrese, Küche und Türkischem Bad besteht.

Meram ist eine Ortschaft etwas weiter entfernt von Konya, die über wenige Bauten , aber viel Grün verfügt. Meram ist auch der Name einer beliebten Picknickanlage, die innerhalb der Grenzen Merams liegt. In der Nähe der Anlage befinden sich das Tavus Baba - Grabmal und das Ateşbazı - Grabmal.

Assos befindet sich bei Behramkale an der Ägäischen Küste. Hier lebte Aristo und eröffnete eine Akademie. Die Stadt wurde auch von St. Paul besucht. Assos ist heute eine Ortschaft inmitten von Relikten. Die Stadt wurde 900 – 1000 v.Chr. gegründet von den Aeonlian - Siedlern aus Midilli, besonders aus dem Gebiet Methymna . Die Gründer der Stadt bauten 530 v.Chr. auf der Höhe der Abgründe den Dorik – Tempel.Ein Schüler von Plato, Hermias aus Atarneus, leitete von hier aus Assos, Troad (Biga – Halbinsel) und Midilli für eine Weile und die Stadt erlebte die größte Phase dihres Wohlstandes.Während seiner Regierungszeit unterstützte Hermias den Zuzug von Philosophen in die Stadt. Darauf hin kam Aristo 348 v.Chr. hierher. 3 Jahre später, bevor er die Stadt verließ, heiratete er Pythia, die Nichte des Königs Hermeias. Die goldene Zeit von Assos endete ein paar Jahre später, als die Perser kamen und Hermias unter Folter starb. Die Perser wurden 334 v.Chr. von Alexander dem Großen vertrieben. 241-133 v.Chr. wurde Assos von den Pergamon Königen regiert, die 133 die Kontrolle 133 verloren. Darauf kam die Stadt unter Byzantische Herrschaft.
St. Paul besuchte die Stadt auf seiner 3. Missionarsreise auf dem Rückweg nach Midilli. Nach dieser Zeit verwandelte sich Assos in ein kleines Dorf, führte aber sein Dasein weiter. Es werden noch immer Relikte ausgegraben. Obwohl die meisten Gebäude Assos inmitten von Ruinen liegen, ist die Stadt mit dem heutigen Namen Behram sehr belebt. Sie ist noch immer ein Hafen von Biga und berühmt für ihre Geschichte.1900 fanden im Athena Tempel Aufräumarbeiten statt und viele Kunstwerke gingen ins Louvre Museum. Viele Kunstwerke zeigen mythologische Ungeheuer und heraldische Ereignisse. Wenn man die steile Seite an der der Meeresseite hinabgeht, kommt man an den am Meeresrand gelegenen Anlegeplatz Hamlet. Hier wurden die alten Steinhäuser in Pensionen, Hotels und Restaurants umgewandelt. Es gibt einen Kiesstrand, der aber nicht so interessant ist wie der Anlegeplatz und die Bootstouren.

Der Avlan - See wurde 1970 aus politischen Gründen trockengelegt. Danach änderte sich das sozio - ökonomische Status der Einwohner von Elmalı und der Dörfer sehr. In den achtziger Jahren erlebte das Gebiet von Elmalı bis Antalya eine lange Trockenzeit. Die Hauptprodukte wie Äpfel, Zuckerrüben und Weizen reduzierte sich. Die Zedernwälder der Umgebung waren von der Trockenheit betroffen und Zugvögel kamen nicht mehr in dieses Gebiet.
Durch die gemeinsame Initiative der Hersteller, Bauern und der Zivilorganisationen, mit der das Gleichgewicht der geschädigten Ökologie wieder hergestellt werden sollte, wurde der See wieder gefüllt.

Ahlat befindet sich in Ostanatolien und gehört zur Stadt Bitlis. Die Stadtmitte befindet sich nordwestlich des Van - Sees. Ahlat und seine Umgebung sind bekannt für die historischen Grabsteine des Alatşar – Fürstentums. Die örtliche Verwaltung bemüht sich, Ahlat zum festen Mitglied des UNESCO Weltkulturerbes werden zu lassen. Derzeit ist man nur vorläufiges Mitglied ist.
Divriği Ulu Moschee und Hospital

Die Divriği Ulu - Moschee und Darüşşifa sind eine schön dekorierte Moschee und medizinischer Komplex, die beide 1299 in dem Bergdorf Divriği bei Sivas gebaut wurden. Architekt war Hürremşah aus Ahatlı, bauen ließ ihn der Fürst der Mengüceoğulları, Ahmet Şah. Die Inschriften enthalten Belobigungen an den Seldschukischen Sultan Aleaddin Keykubat I.. Das daneben liegende Darüşşifa (Medizinisches Zentrum) wurde zur selben Zeit wie die Moschee auf Befehl der Tochter Turan Melek Sutan, des Fürsten Fahrettin Behram Şah des Fürstentums Erzincan Mengücek errichtet.
Beide Gebäude bestechen durch ihre Architektur und feinen Bearbeitung. Sie zählen in Anatolien zu den wichtigen architektonischen Bauten und sind 1985 in der Liste des UNESCO Weltkulturerbes eingetragen worden.

"Wie glücklich diejenigen, die der Dunkelheit der Gedanken den Weg leuchten". Diese Worte gehören dem Philosoph, Mystiker, Derwisch Hacı Bektaş-ı Veli; Wenn man das Gebäude betritt, klingeln sie einem im Ohr. Hacı Bektaş-ı Veli hat der Türkischen, İslamischen und der Weltgeschichte seinen Stempel aufgesetzt. Sein Beitrag zur Vereinigung der Türken in Anatolien war sehr wichtig, denn er stellte die türkische Sprache in den Mittelpunkt seines Schaffens, um mit dem Volk in seiner eigenen Sprache zu sprechen und somit soviele Menschen wie möglich zu erreichen.
Der Hacı Bektaş-ı Veli - Komplex wurde von der Direktion der Stiftung restauriert und am 16 August 1964 als Museum für die Besucher eröffnet. Der Komplex enthält architektonische Elemente aus dem 13. - 19. Jahrhundert. Alle befinden sich um einen Vorhof versammelt, bestehend aus drei Hauptteilen : Nadar, Dergah, Hazret.
Die unterirdische Stadt Kaymaklı

Mit 8 Etagen ist Kaymakli Kappadokiens größte unterirdische Stadt. Sie ist auf ungefähr 4 km2 verteilt. Beuscher können nur 5 Etagen hinabgehen und auch nur 10 % sehen. Mit größter Wahrscheinlichkeit ist Kaymakli mit der unterirdischen Stadt Derinkuyu verbunden. 1964 wurde es für Besucher geöffnet. Man glaubt, dass hier damals 3000 Menschen gelebt haben.
Die unterirdische Stadt Derinkuyu

Die unterirdische Stadt Derinkuyu zählt wie Kaymaklı zu den größten Städten. Sie wurde 1965 für Besucher geöffnet, liegt 70 - 85 m in der Tiefe und verfügt über 53 Belüftungsschächte. Das originale Belüftungssytem arbeitet noch immer. Für Menschen mit Platzangst und Bewegungsproblemen ist eine Besichtigung nicht empfehlenswert, da man an vielen Stellen gebückt laufen muss.
Das Eskigümüş ("Altes Silber") - Kloster

Das Eskigümüş - Kloster liegt 16 km nördlich von Niğde und 45 km südlich von Derinkuyu entfernt. Die Säulen der Kirche, die im 10. oder 11. Jahrhundert in der byzantinischen Epoche gebaut wurden, stehen noch immer und die Motive und Farben auf ihnen sind noch immer lebhaft. Auf der Decke und Wände der Kirche sind Priester, Mönche des Christentums sowie die Mutter Maria und das Christkind abgebildet. Die Bilder und Farben haben sich ihren originalen Zustand erhalten. Die in der Nähe von Eskigümüş zu findende unterirdische Stadt weist daraufhin, dass es hier Zivilisation gab.

Die Ruinen von Tyana liegen 5 km südlich von Niğde in Kemerhisar. Hier befinden sich Römische Wassergürtel, Felsengräber und Grottengräber.

Novaraft, dessen Zentrum sich in Antalya in der Türkei befindet, ist ein Abenteuerveranstalter, der Aktivitäten im Freien anbietet. Der Hauptsitzt befindet sich im Nationalpark (Milli Park) des Antalya Köprülü Canyons. Novaraft ist überwiegend in der Mittelmeerregion aktiv. Passend zum Angebot von Novaraft organisiert der Veranstalter auf Wunsch von Gruppen aber auch Aktivitäten in den verschiedensten Orten der Türkei.

Hasankeyf gehört zu Batman und liegt auf dem Dicle - Fluß. Die Römer ließen hier eine Burg bauen und das Gebiet wurde während der byzantinischen Zeit sehr wichtig. Um die 640 entdeckten die Araber die Stadt und errichteten eine Brücke über den Fluß. Hasankeyf, das der Hausherr für 9 verschiedene Zivilisationen war ist aus archäologischer und religiöser Sicht sehr wichtig, sollte jedoch der Ilısu Staudamm hier fertiggestellt werden, werden die meisten dieser historischen Schätze im Wasser versinken. Unter diesen befinden sich Moscheen, Osmanische Gräber und Felsenkirchen. Die Bedrohung des Baus des Ilısu Staudamms hat die Welt - Denkmal - Fond in Bewegung gesetzt und wurde 2008 in die Liste der 100 Gebiete, die in Gefahr sind zu verschinden, aufgenommen. Durch diese Liste hofft man, die Aufmerksamkeit hierherzulenken.

Im südwestlichen Teil der Türkei, 30 km östlich von Denzili werden Sie ein gelbes Schild mit der Schrift Haydarbaba Türbe und Kaklık Mağara (Höhle) sehen. Die Kaklık - Höhle ist durch einen unterirdischen Wasserablauf entstandenen Kalksteinen und Schwefelsteinen entstanden. Es ist erstaunlich, das diese Höhle sich nicht auf dem in der Nähe liegenden 1277 m hohen Mali - Berg liegt, sondern auf einer Ebene umgeben von Baumwollfeldern und Traubenhainen.
In der Nähe der Höhle, zwischen Schilff läuft aus einer unteriridischen Wasserquelle aufsteigend und entweder frei oder durch Kanäle Wasser, welches vom Volk als "Kokarhamam Pınarı" (Riechend Quelle) bezeichnet wird.

Manyas liet im Marmaragebiet und gehört zu Balıkesir. Das Manyas Vogelparadies befindet sich an einem See mit einer Größe von 64 ha und ist Hausherr für viele Vogelarten aus der ganzen Türkei. Unter den über 60 verschiedenen Vogelarten befinden sich unter anderem Enten, Eulen, Störche,Reiher, die sich hier fortpflanzen. 239 Vogelarten, die von Europa nach Asien ziehen, kommen hier vorbei und fliegen bevor es Winter wird in den Süden.

Knidos ist eine griechische Stadt in Anatolien und ist eine der 6 Städte Doren. Es befindet sich an der Spitze der Datça - Halbinsel und ist eine der bekanntesten antiken Städte der Welt. Auch wenn man bis heute nur einen kleinen Teil der Stadt ans Tageslicht bringen konnte, sind zwischen den Relikten beeindruckende Stücke dabei.

Çatalhöyük liegt im Süden der Türkei und ist ein Ansiedlungsort aus der Zeit 7500 v.C., mit einer großen glatten Steinzeit und kalkolitischen Epoche. Es ist bis heute das breiteste und bestgeschütze gefundene Gebiet der Glattsteine.
Thermalbad mit Kangal - Fischen
Im Thermalbad Kangal Balıklıgöl befinden sich in einem Wasser mit 37 Grad kleine und zahlose Fische. Die Fische mit dem Namen Doktor oder Kangal Fische werden nicht größer als 10 cm und gehören zu der Familie der Karpfen. Dieses Thermalbad ist weltweit bekannt dafür, das die Symptome der Schuppenflechtenkrankheit und Neurodermitis hier vermindert werden können. Die Kranken kommen hierher zur Behandlung und liegen in dem seleniumreichen heißen Wasser. Die hungrigen Fischschwrme essen die durch die Krankheiten auf der Haut entstandenen Plättchen. Die empfohlene Behandlungsdauer sind 21 Tage.
Kanlıdivane (Canytellis, Kanytella)

Kanlıdivane befindet sich 50 km nordöstlich von Silifke auf der Straße die von der Küste in Richtung der Berge abgeht. Es wurde im 3. Jahrhundert v.C. gegründet und war bis zum 11. Jahrhundert Hausherr für die Menschen. Es befinden sich 5 Kirchen, die 200 v.C. seitens Olba Teukros erbaut lassen worden sind und aus der helenistischen Zeit ein riesiger Turm.

Die 4 km von Narlıkuyu/Silifke entfernt liegenden riesigen Relikte der Korykos - Burg schauen auf die Kızkale - Insel, eine Burg auf der Insel. Die Insel die mit Mauern umgeben ist, war im Mittelalter Sammelpunkt für die bekanntesten Piraten an den Mittelmeerküsten.

Der Sultanhan befindet sich auf dem Weg von Konya nach Aksaray am 40. km. Sultan Alattin Keykubat I. aus der seldschukischen Zeit ließ es 1229 errichten. Es besteht aus 2 Teilen, wovon eines oben offen mit Vorhöfen ist und das andere überdacht. Es ist mit seinen 4800 m2 das größter seldschukische Karawanserail Anatoliens. Es sieht aus wie eine Burg und ist ein denkwürdiges Karawanserail.

Zelve liegt an den nördlichen Hängen von AKtepe, 1 km von Paşabağ, 5 km von Avanos entfernt. Die Relikte in Zelve sind in drei Tälern verteilt, in denen sich auch ein paar Feenkamine befinden. Wie in Üçhisar, Göreme und Çavuşin gibt es auch hier die Felsenhäuser, von denen man nicht weiß, wann sie entstanden sind, bekannt ist nur das es zwischen dem 9. - 13. Jahrhundert ein Ansiedlungs- und Religionsort war. Bis 1952 wurde im Tal gelebt. Die wichtigsten Kirchen des Tales sind Balıklı, Üzümlü und Geyikli. Im Gebiet gibt es außer Klöstern und Kirchen einen Tunnel der zwei Täler miteinander verbindet, eine Mühle, eine Moschee und ein paar Taubenschläge.

Göreme liegt 19 km von Nevşehir entfernt inmitten des Dreiecks Nevşehir - Ürgüp - Avanos umgeben von Tälern. Nach einer Schrift wurde der Heilige Hieron am Ende des 3. Jahrhunderts hier geboren und fiel später in der Nähe von Malatya mit 30 Freunden im Krieg. Seine Hände wurden abgeschnitten und nach Göreme an seine Mutter gesendet. Die Darstellung des Heiligen Hierons kann man in der Tokalı Kirche im Freiluftmuseum von Göreme sehen.
Es gibt zahlreiche Klöster und Kirchen im Gebiet, jedoch gibt es keinen Hinweis auf ihre Gründungsjahre. Daher werden die ikonographi und Architektur dieser religiösen Gebäude geschätzt.

Dieses Tal befindet sich 30 km von Aksaray entfernt und ist zu erreichen über die Aksaray - Nevşehir Landstraße, am 11. km abbiegend. Der Melendiz - Fluß hat seinen Weg durch die Risse gefunden, das Bett das Canyons abgenutzt und der Canyon hat dadurch sein heutiges Aussehen erhalten. Der Melendiz - Fluß wurde seiner Zeit "Potamus Kapadukus" genannt, was der Kappadokien - Fluß bedeutet. Das Tal ist 14 km lang und 100 - 150 m hoch, beginnt in Ihlara und endet in Selime. An den Wänden entlang des Tals befinden sich Häuser die miteinander mit Tunnels und Korridoren verbunden sind, Kirchen und Gräber.

Die Ortahisar - Burg wurde errichtet, um damit zu schützen und darin zu leben und befindet sich 6 km von Ürgüp entfernt auf dem Weg nach Nevşehir. In den Häusern, die unterhalb der Burg gebaut wurden, findet man typische Beispiele der Architektur des Gebietes. Die Aushöhlungen neben den Tälern wurden als Lagerplatz für Äpfel und Kartoffeln, sowie vom Mttelmeer kommende Orangen und Zitronen genutzt. In den umliegenden Tälern befinden sich interessante Kirchen und Kloster. Davon einige : Sarıca, Cambazlı, Balkan Deresi - Kirche und das Hallaç Dere - Kloster.

Dieses Tal befindet sich 30 km südöstlich von Ürgüp und 25 km östlich von Derinkuyu. Durch die Erdbeben entstandenen Risse und Absackungen und im Gebiet entstandene Erosion entstanden tiefe Täler und Canyons. Das Soğanlı - Tal, das in zwei geteilt ist ist seit der Römischen Zeit angesiedelt. Die Felsen neben den Tälern wurden in Römischen Zeiten als Friedhof, in Byznatinischer Zeit als Kirche benutzt. Die Fresken in der Kirche sind aus dem 9. und 13. Jahrhundert. Karabaş, Yılanlı, Kubbeli und St. Barbara sind die wichtigsten Kirchen des Gebietes.

Die Selimiye Moschee befindet sich in Edirne. Sultan Selin 2. wünschte den Bau der Moschee und wurde 1568 - 1574 seitens des Architekten Sinan errichtet. Laut Architekt Sinan war es eines seiner Meisterwerke und der Osmanischen Architektur.

Der Galata - Turm befindet sich in İstanbul, nördlich des Goldenen Horns. Mit seinem trichterförmigen Dach ist es eines der Augenmerke İstanbuls. Der Turm wurde 1348, als sich die Genueser in İstanbul verbreiteten, seitens Christea Turris errichtet. Einer Legende nach ist Hezarfen Ahmet Çelebi, einer der ersten Flieger seinerzeit 1638 mit künstlichen Flügeln über die Meeresenge hinüber nach Üsküdar geflogen.
Die Innenausstattung aus Holz wurde 1960 bei den Retsaurierungsarbeiten in Beton umgewandelt und der Turm dem Volk eröffnet. In den oberen Etagen befinden sich ein Restaurant und Cafe, aus welchen man einen hervorragenden Ausblick auf İstanbul und den Bosphorus hat und es befindet sich ein Nachtclub dort, in dem Türkische Nächte veranstaltet werden. Zu den oberen Etagen führen zwei Aufzüge.

Alexandria Troas liegt an der Ägäischen Küste, südlich von Bozcaada und war eine antike griechische Stadt und befindet sich innerhalb der Stadtgrenzen von Çanakkale. Es war der Haupthafen des nordwestlichen Anatoliens und wurde zur Römischen Zeit sehr reich, welches die Relikten bezeugen. Laut Strabon soll zur Zeit von Augustus soll hier eine Kolonie namens Alexandria Augusta Troas (kurz gesagt Troas) gegründet worden sein.

Eine Zeitlang war es die Hauptstadt des antken Königreiches Lykien, eine der wichtigsten Städte der Persischen Herrschaft, in Römischer Zeit Prokonsul, in späteren Zeiten die Metropole Rom's und Byzantien's; Die antike Stadt Sart (Sardis) liegt bei Manisa. Sie war eine der "Sieben Kirchen Asiens", die Menschen dieser Stadt waren, durch das Geschriebene des Buches der Offenbarung sehr gutmütige Menschen. Die Wichtigkeit der Stadt; Durch die Militärische Präsenz, dann als Weg um aus den inneren Teilen des Landes an die ägäische Küste zu gelangen und die breiten und reichen Erträge des Gediz - Tales.
Die Relikte von Sart werden in Manisa im archäeologischen Museum ausgestellt. Es befinden sich unter anderem Mozaike und Statuen aus der Römsichen Zeit, aus dem 6. Jahrhundert ein Helm und verschiedenen Epochen angehörendes Geschirr.

Der Bafa - See liegt südwestlich, ein Teil in Milas bei Muğla, ein Teil in Söke bei Aydın. Im 5. und 6. Jahrhundert v.C. war der See ein Bucht des Ägäischen Meeres, durch den Abfall des Büyük Menderes - Flußes schloß sich der Wasserweg und es wurde ein See. In der antiken Epoche bezeichnete man die Bucht und den See als Latmus. An der nordöstlichen Spitze des Sees befinden sich die Orte Kapıkırı und Latmus. Laut der Legende, verliebte sich Göttin Selene in den Hirten Enymion und verlangte von Zeus, er möge den jungen Hirten in einen ewigen Schlaf legen lassen. Danach ging sie jede Nacht während seines Schlafes zu ihm und sie bekamen 50 Kinder.

Antiokheia liegt 1 km von Yalvaç bei Isparta entfernt, wurde auf der ertragreichen Erde an den Hängen der Sultan – Berge gegründet.
Es ist wie Apolloia eine Seleukos Kolonie, man weiß jedoch nicht, wann sie gegründet wurde.
In den Inschriften, die für Herrscher und Abgesandten geschrieben wurden weisen auf, das bis 295 n.C. Latein als Sprache benutzt wurde.
Die nach dieser Zeit geschriebenen Protokolle waren griechisch.
Nach den Schätzungen I.A Richmond und R.G Collingwood betrug die Einwohnerzahl des Stadtzentrums 7500 – 10000. Auch B.Levick sagt, das mehr als 3000 pensionierte Soldaten hier gelebt haben sollen. Jedoch innerhalb der Stadtgrenzen Antiokheia sollen 30.000-40.000 Menschen gelebt haben.
Für das Chirstentum eine sehr wichtige Stadt wurde seitens des Heiligen Paul’s besucht.

Seyitgazi liegt in Inneranatolien gehörend zu Eskişehir. Die Seyitgazi Külliye wurde im 13. Jahrhundert zu Ehren des im Krieg gefallenen Seyit Battals gebaut, in der sich neben dem Grab ein Moschee und später hinzugefügte Gebäude befinden. Man kann drei Zilvilisation der Külliye zurückverfolgen. Die Moschee und das Grab wurden während der seldschukischen Zeit gebaut.Das Armenhaus, die Medrese und Tekke während der Osmanischen Zeit. In der Külliye befinden sich ebenso die Gräber Ümmühan Hatun's, Çoban Baba und Ayni Ana's und das Grab Elenora's, die Tochter des König, sowie zusätzliche spezielle Dienstgebäude.

Das Yunus Emre Museum befindet sich in der Ortschaft Yunus Emre, des Landkreises Mihalıççık bei Eskişehir. Es wurde 1971 eröffnet. Für den großen Türkischen Dichter Yunus Emre befindet sich ein Denkmal. Im Museum befinden sich Gedichte, Bilder, Unterlagen und Bücher bezüglich des Dichters.
Çifte Minare Medrese (2 Minaretten - Medrese)

Çifte Minareli Medrese befindet sich in Erzurum und ist ein Werk der späteren Seldschukischen Epoche.1265 wurde es als eine theologische Schule gebaut und erhielt seinen Namen durch die zwei Minarette, die die denkwürdige Vorderfornt zieren. Man denkt, das die Gök - Medrese in Sivas ein Vorbild wurde.

Dieses Grabmal wurde zu Ehren Veysel Karani erbaut, der ein enger Freund des Heiligen Muhammet's war. Veysel Karani verlor sein Leben während der Reise der Araber nach Aserbaidschan und wurde hier begraben.

Antandros liegt im Norden der Edremti - Bucht, im anatolischen Traod, dem jetztigen Avcılar - Dorf und war eine griechische Kolonie. Es wurde von den Aeolians, die aus Midilli kamen, im 5. Jahrhundert v.C. gegründet. Der Peloponnesian - Krieg und Corinthia - Krieg war es ein wichtiger militärischer Punkt. Es wurde als Meeresstützpunkt genutzt und wechselte mehrere Mal die Hände.
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